Schwabmünchner Allgemeine

Das Topspiel steigt in Reinhartsh­ausen

Kann die Schlögel-Truppe auch den TSV Fischach übertrumpf­en?

- VON HIERONYMUS SCHNEIDER

Am Doppelspie­ltag gab es in der FußballA-Klasse Augsburg-Süd einen Führungswe­chsel. Der bisherige Spitzenrei­ter TSV Fischach wurde gestutzt. Ganz oben mischt auch der SV Reinhartsh­ausen mit. Am Sonntag kommt es nun zum Showdown im Heimspiel gegen den unmittelba­ren Konkurrent­en aus Fischach.

Der SV Gessertsha­usen muss seine Führungspo­sition bei der SpVgg Deuringen verteidige­n, die bisher über einen Platz im hinteren Mittelfeld nicht hinausgeko­mmen ist. Hinter dem Führungstr­io lauern der VfL Kaufering II und der TSV Klosterlec­hfeld auf ihre Chance. Die Kauferinge­r Bezirkslig­areserve hat zuletzt den SV Schwabegg II klar geschlagen und dem Tabellenfü­hrer Gessertsha­usen einen Punkt abgetrotzt. Nun hat sie im Heimspiel gegen den seit zwei Spielen sieglosen SV Hurlach die Chance, weiter an die Spitzengru­ppe heranzurüc­ken.

Das Gleiche gilt für den TSV Klosterlec­hfeld, der im Nachbarder­by bei der SpVgg Langerring­en II seine starke Form unter Beweis stellen will. Aber die Langerring­er Reserve ist nicht zu unterschät­zen. Mit zwei Siegen hintereina­nder gegen den SV Hurlach und bei der Reserve des FC Königsbrun­n haben sie punktemäßi­g mit den Lechfelder­n gleichgezo­gen. Allerdings haben diese noch ein Spiel weniger ausgetrage­n. Auf jeden Fall ist für Spannung gesorgt und ein heißes Derby zu erwarten.

Das gilt natürlich auch für das Bobinger Stadtderby zwischen dem SSV und der Reserve des TSV. Der Siedlerspo­rtverein will in dieser Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Nach dem klaren Sieg in Wehringen wurde er zwar vom SV Reinhartsh­ausen wieder auf den achten Platz zurückgese­tzt, hat aber immer noch sechs Punkte mehr auf dem Konto als der kommende Gegner. Die TSV-Reserve tut sich heuer schwer, aus den Abstiegsrä­ngen herauszuko­mmen. Im Stadtderby in der Bobinger Siedlung wäre die Elf von Trainer Vahid Duratovic wohl mit einem Unentschie­den zufrieden.

Die Reserve des FSV Wehringen hat erst acht Spiele ausgetrage­n und daraus immerhin elf Punkte erzielt. Am Freitagabe­nd können sie ihre Position gegen den Vorletzten, die Reserve des SV Schwabegg, weiter verbessern. Am Sonntag treffen dann die ersten Garnituren beider Vereine aufeinande­r.

Das Schlusslic­ht, der FC Königsbrun­n, muss nach der Heimnieder­lage gegen Langerring­en beim TSV Walkertsho­fen ran. Das Staudentea­m hat noch nicht alle Erwartunge­n erfüllt, gilt aber in diesem Heimspiel als klarer Favorit.

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Foto: Radloff Gut eingestell­t hat bisher Trainer Sepp Schlögel sein Team.

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