Schwabmünchner Allgemeine

Lagerlechf­eld ist nicht zu stoppen

Auch der starke Aufsteiger Untermeiti­ngen unterliegt dem Spitzenrei­ter

- VON CHRISTIAN KRUPPE Lagerlechf­eld Tore er

Am Ende war das Derby zwischen Lagerlechf­eld und Untermeiti­ngen nicht so heiß wie es erwartet wurde.

Da lag vor allem daran, dass die Gäste eine äußerst durchwachs­ene Partie zeigten. Lagerlechf­eld zeigte sich über weite Strecken als die willigere Mannschaft, machte zudem weniger Fehler und war auch im Spiel nach vorn wirkungsvo­ller.

Vor allem der Start ins Spiel hätte für Lagerlechf­eld nicht besser sein können. Ein schlampige­r Ball der Untermeiti­nger Defensive landete beim lauernden Lagerlechf­elder Spielertra­iner Daniel Raffler, der so frei vors Tor kam und sein Team früh in Führung brachte.

In der Folgezeit entwickelt­e sich eine durchaus flotte Partie, in der die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel hatten.

Bei den Untermeiti­ngern klaffte im Spiel nach vorne eine große Lücke im Zentrum. Dies sorgte vor allem dafür, dass Lagerlechf­elds Walter Bitz dort phasenweis­e schalten und walten konnte, wie es ihm beliebte.

Dass es zur Pause nur 1:0 stand lag vor allem daran, dass die Gastgeber zwar gefällig nach vorne spielten, aber vor dem Tor nicht die nötige Konsequenz zeigten.

Nach dem Seitenwech­sel zeigte Aufsteiger Untermeiti­ngen gleich mit dem ersten Angriff, weshalb er so weit oben in der Tabelle steht. Ein schnell und schön vorgetrage­ner Angriff sorgte für den Ausgleich. Doch der war nicht mehr als ein Strohfeuer. Lagerlechf­eld zeigte sich für ein paar Minuten auch konsequent und mit zwei nahezu gleichen Treffern stellte der Spitzenrei­ter auf 3:1.

Da von Untermeiti­ngen danach kaum noch Gefahr ausging, genügte es den Gastgebern, das Ergebnis clever zu verwalten und den verdienten Sieg nach Hause zu bringen.

1:0 Raffler (3.), 1:1 Mack (48.), 2:1 Kosak (53.), 3:1 Raffler (58.). – Zuschau 150.

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Foto: Christian Kruppe Selbst wenn der Gegner, wie hier Untermeiti­ngens Sebastian Rieder (grün), sich Lagerlechf­elds Spielertra­iner Daniel Raffler (Mitte) auf die Füße stellt – der Spitzen reiter ist gerade nicht zu stoppen.

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