Neue Leuchten für die Großaitinger Mittelschule
Umrüstung auf LED kostet 175 000 Euro
Großaitingen Neben den Bauanträgen (wir berichteten) standen im Gemeinderat Großaitingen bei der jüngsten Sitzung noch weitere Themen auf der Tageordnung. Ein Überblick:
● Mobilfunk Telekom sorgt für eine verbesserte Funkinfrastruktur durch Inbetriebnahme einer LTE1800-Anlage. Diese wird in etwa vier Wochen im Kirchgässle installiert. Dadurch sollen insbesondere Mobilfunkkunden im E-Plus-Netz Verbesserungen im Frequenzbereich 1800 Megahertz erfahren.
● Lob Die freiwillige Feuerwehr wurde aufgrund ihrer Einsatzübung bei der Ölbohrfirma Wintershall von der Geschäftsleitung für deren Erfahrung und Einsatzkraft gelobt. Der Bürgermeister gab dieses Lob an den Kommandanten weiter und bedankte sich auch bei den Wahlhelfern, die bei der Durchführung der Bundestagswahl zur Zufriedenheit des Landratsamtes mitgewirkt hatten.
● Beschlüsse aus der nicht öffentli
chen Sitzung Mit dem von Architekt Bosse vorgestellten Konzept für einen zentralen Fahrradabstellplatz an der Lindauer Straße besteht Einverständnis. Das Architekturbüro wird mit der Einholung von Angeboten beauftragt.
Im Vorfeld wurde sichergestellt, dass für das Bauvorhaben Fördermittel gemäß dem Bayerischen Ge- meindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) in Höhe von bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten zur Verfügung stehen.
● Beleuchtung Die Firma LKE wurde mit der Bestandsaufnahme der Beleuchtung in der Grund- und Mittelschule im Hinblick auf das Programm „Förderung von Klimaschutzprojekten in öffentlichen Einrichtungen“beauftragt. In diesem Zusammenhang wurde beschlossen, die Mittelschule komplett mit LEDLeuchten auszustatten. Die Kosten dafür betragen rund 175 000 Euro, davon werden 40 Prozent gefördert.
Die Beleuchtungsanlagen in der Grundschule und in den Turnhallen sind normgerecht. Sie wurden teilweise erst vor wenigen Jahren erneuert und müssen aktuell noch nicht auf LED-Beleuchtung umgerüstet werden.
● Erschließung Für das Baugebiet „Sigerathweg“in Reinhartshofen wurden Planungsaufträge vergeben. Die Tiefbauplanung mit Straßenbau, Beleuchtung und Kanalisation geht an das Ingenieurbüro Dobrint und die städtebauliche Planung an das Büro Moschner-Ölschläger. Die Planung für Trinkwasser übernimmt der Zweckverband Staudenwasserversorgung.