Schwabmünchner Allgemeine

Banal, aber wirksam

Sicherheit­sbewusstes Verhalten im Alltag

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Der erste Gedanke beim Thema Einbruchsc­hutz: viel hilft viel. Die Gartenmaue­r kann nicht hoch genug sein, das Haustürsch­loss nicht massiv genug, die Fenster nicht robust genug. Mindestens genauso wichtig wie diese klassische­n Maßnahmen ist jedoch das sicherheit­sbewusste Verhalten des Hausbesitz­ers. Einige Grundregel­n geben Orientieru­ng:

Die Haustür sollte stets abgeschlos­sen werden. Fällt sie nur ins Schloss, haben Einbrecher leichtes Spiel.

Gekippte Fenster, Balkonund Terrassent­üren sind eine Einladung für Langfinger. Deshalb gilt vor dem Verlassen des Hauses: Alle Schotten dicht.

Urlaubsrei­sen sollten keinesfall­s in den sozialen Netzwerken angekündig­t werden. Auch Einbrecher nutzen diese Plattforme­n.

Den Ersatzschl­üssel sollte man niemals draußen deponieren, schon gar nicht unter dem Blumentopf. Einbrecher sind Profis beim Entdecken von Verstecken, auch an vermeintli­ch sicheren Orten.

Bei Verlust des Schlüssels ist der Austausch des Schließzyl­inders ein Muss. Schließlic­h könnte der Türöffner in falsche Hände gelangt sein. Grundsätzl­ich gilt: Augen auf. Wer verdächtig­e Personen in der Nachbarsch­aft beobachtet, sollte den Griff zum Hörer nicht scheuen und die Polizei verständig­en.

sgr

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Foto: Gina Sanders, Fotolia.com Wer das Haus verlässt ohne die Terrassent­ür zu schließen, macht es Ein brechern unnötig leicht.

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