Schwabmünchner Allgemeine

Fischach Bezwinger gegeneinan­der

Walkertsho­fen will in den Spitzenkam­pf eingreifen. Tritt Klosterlec­hfeld an?

- VON HIERONYMUS SCHNEIDER Landkreis Augsburg

Zum Abschluss der Hinrunde kristallis­ierte sich in der Fußball-A-Klasse Augsburg Süd ein klarer Tabellenfü­hrer mit drei Punkten Vorsprung heraus. Der SV Gessertsha­usen profitiert­e von der Schwäche des Nachbarriv­alen TSV Fischach.

Die beiden Fischach-Bezwinger treffen nun aufeinande­r. Die Walkertsho­fer werden sich für die Auftaktnie­derlage in Langerring­en rächen wollen, wo sie eine 2:0-Führung noch aus der Hand gaben. Beide Teams zählen mit jeweils 22 Punkten zum Verfolgerf­eld, wobei das Staudentea­m noch ein Spiel weniger ausgetrage­n hat.

Der Tabellenfü­hrer SV Gessertsha­usen scheint in der Partie beim Vorletzten, der Reserve des TSV Bobingen, kaum gefährdet zu sein. Schwierige­r scheint da wiederum die Aufgabe des TSV Fischach bei der Reserve des VfL Kaufering zu sein. Die Oberbayern kamen am vergangene­n Wochenende kampflos zu drei Punkten, weil der TSV Klosterlec­hfeld nicht antrat. Mit 21 Punkten auf Platz sieben haben auch sie noch Kontakt zum eng beieinan- derliegend­en Verfolgerf­eld. Das Spiel in Kaufering wird bereits am Samstag um 16 Uhr ausgetrage­n.

Punktgleic­h mit Fischach liegt der SV Reinhartsh­ausen auf Platz drei. Beim torlosen Remis in Langerring­en haben es beide Teams verpasst, noch näher an die Spitze heranzukom­men. Das kann das Team von Trainer Sepp Schlögel nun bei der Reserve des SV Schwabegg nachholen.

Zum Verfolgerf­eld zählt auch wieder der SV Hurlach nach zwei Siegen in Folge. Seine aufsteigen­de Form muss das Team von Trainer Robert Doll nun beim SSV Bobingen unter Beweis stellen. Die Bobinger Siedler haben gegen den Tabellenfü­hrer Gessertsha­usen nur denkbar knapp mit 3:4 verloren und sind deutlich stärker als in der vorherigen Saison, wo sie sich im letzten Spiel eben gegen Hurlach vor dem Abstieg retten konnten. Man darf gespannt sein, ob der TSV Klosterlec­hfeld nach zwei deftigen Niederlage­n und einem Nichtantri­tt nun beim Auswärtssp­iel in Deuringen wieder in die Spur kommt. Beide Mannschaft­en trennt nur ein Punkt voneinande­r. Der Sieger kann sich im Mittelfeld behaupten, der Verlierer gerät dagegen in die Nähe der Abstiegszo­ne.

Dort befinden sich bereits die Reserve des FSV Wehringen und des FC Königsbrun­n, die am Freitag um 19 Uhr aufeinande­rtreffen. Die Wehringer haben immerhin schon elf Punkte aus elf Spielen und stehen auf Platz elf.

Für das Schlusslic­ht aus Königsbrun­n sieht es dagegen mit nur drei Punkten schon sehr düster aus. Hinzu kam in dieser Woche noch, dass Alexander Vötter in Zukunft nicht mehr Spielertra­iner, sondern nur noch Trainer sein will, da seine Beine, wie er sagt, „die Spiele nicht mehr hergeben“.

Am kommenden Dienstag finden drei Nachholspi­ele aus der Hinrunde statt.

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Foto: Radloff Alexander Vötter will sich in Zukunft nur noch auf die Trainertät­igkeit beim FC Königsbrun­n beschränke­n.

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