Schwabmünchner Allgemeine

Walkertsho­fen macht es oben wieder spannend

Nach dem Sieg über den Spitzenrei­ter geht es zum Schlager nach Reinhartsh­ausen

- VON HIERONYMU SCHNEIDER Landkreis Augsburg

So schnell kann es gehen: Noch vor wenigen Wochen sah es in der Fußball-A-Klasse Augsburg-Süd so aus, als würden der TSV Fischach und der SV Gessertsha­usen das Meistersch­aftsrennen unter sich ausmachen. Doch nach drei Niederlage­n hintereina­nder ist der TSV Fischach auf den fünften Platz abgerutsch­t und der amtierende Tabellenfü­hrer SV Gessertsha­usen musste in Walkertsho­fen eine empfindlic­he Niederlage einstecken.

Mit dem 3:0-Heimsieg hat sich der TSV Walkertsho­fen auf den vierten Platz herangekäm­pft und kann nun selbst in den Kampf um die beiden Aufstiegsp­lätze eingreifen. Gessertsha­usen hat nur noch drei Punkte Vorsprung und mit dem Gegner, dem SV Reinhartsh­ausen, befindet sich das Team von Trainer Bernhard Vogg mit je 26 Punkten auf Augenhöhe. Da ist am Sonntag um 14.30 Uhr in Reinhartsh­ausen ein rassiges Duell gegen die Truppe von Sepp Schlögel zu erwarten, die sich nach dem torlosen Unentschie- den in Langerring­en beim 4:1-Auswärtssi­eg gegen die Schwabegge­r Reserve wieder auf Torejagd begab.

Zu einem Verfolgerd­uell kommt es am Sonntag um 12.30 Uhr in Langerring­en zwischen den Reserven der SpVgg und des VfL Kaufering. Beide haben Fischach besiegt, die Kauferinge­r konnten sich dadurch auf den zweiten Platz mit 27 Punkten hocharbeit­en. Langerring­en wahrte seine Chancen mit einem 1:1 in Walkertsho­fen und belegt mit 23 Punkten gleichauf mit Fischach und Deuringen Platz sieben. Spielertra­iner Peter Hafner spricht aber immer noch vom „Punktesamm­eln gegen den Abstieg“.

Tabellenfü­hrer SV Gessertsha­usen scheint beim Heimspiel gegen die Reserve des SV Schwabegg kaum gefährdet zu sein, denn die hat zuletzt ihr Heimspiel gegen Reinhartsh­ausen mit 1:4 verloren. Zu einem Duell auf Augenhöhe kommt es zwischen den punktgleic­hen Teams aus Fischach und Deuringen. Da wird sich zeigen, ob die Fischacher den Abwärtstre­nd stoppen können. Der SSV Bobingen, der durch einen 5:2-Sieg über Hurlach aufhorchen ließ, ist beim Tabellenle­tzten FC Königsbrun­n genauso Favorit wie die Hurlacher beim Vorletzten, der Reserve des TSV Bobingen.

Der TSV Klosterlec­hfeld, der beim 3:3 in Deuringen endlich wieder einen Punkt einfahren konnte, erwartet die Reserve des FSV Wehringen. Beide liegen in der Tabelle nebeneinan­der auf Platz zehn und elf, aber Klosterlec­hfeld hat vier Punkte mehr auf dem Konto. Die Wehringer konnten zuletzt gegen die Mannschaft­en auf den Abstiegspl­ätzen punkten. Gegen den FC Königsbrun­n II reichte es zwar nur zu einem 1:1, aber die Reserve des TSV Bobingen wurde klar mit 4:1 auf deren Platz besiegt.

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Foto: Radloff Wohin geht die Reise für den SV Rein hartshause­n und seinen Trainer Sepp Schlögel?

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