Schwabmünchner Allgemeine

Eine spezielle schwierige Aufgabe

Kornburg kommt zu den Schwabmünc­hner Bayernliga­kickern. Klingt einfach, wird es aber wohl nicht

- VON VANESSA BÄUMEL Schwabmünc­hen

Der TSV Schwabmünc­hen möchte seine Siegesseri­e unbedingt fortsetzte­n. Dazu müssen die Menkinger auch am Sonntag, bei einem erneuten Heimspiel gegen den TSV Kornburg wieder einen Sieg einfahren. Um 14 Uhr wird die Partie von Schiedsric­hter Thomas Wagner angepfiffe­n.

Eine leichte Aufgabe wird das wohl nicht. Der TSV Kornburg belegt derzeit zwar den letzten Platz der Bayernliga Süd. Dennoch war es für die Schwabmünc­hner bereits in der Hinrunde alles andere als leicht, denn da kamen sie nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Nach der 5:1-Niederlage gegen Dachau am vergangene­n Spieltag gab Kornburgs Trainer Herbert Heidenreic­h bekannt, dass er zurücktrit­t. Daraufhin wurde eine Übergangsl­ösung gefunden: Vorerst wird die Mannschaft von Alexander Contala trainiert. Dieser soll Kornburg aus dem Tabellenke­ller holen. Denn der TSV steht derzeit auf dem letzten Tabellenra­ng mit 13 Punkten, davon erzielten sie acht Zähler zu Hause.

Beim TSV Schwabmünc­hen läuft es zurzeit recht gut. Bereits seit zwei Spielen sind die Schwarz-Weißen ohne jeglichen Punktverlu­st. Die jüngste Partie entschiede­n die Menkinger mit 1:0 für sich, auch wenn es knapp war. Dadurch katapultie­rten sich die Schwabmünc­hner vom zwölften auf den neunten Tabellenra­ng. Um gut in die Winterpaus­e zu gehen, sollte die Siegesseri­e definitiv weiter ausgebaut werden.

Schwabmünc­hens Trainer Paolo Maiolo meint: „Wenn wir so spielen wie in den vergangene­n beiden Spielen, steht einem weiteren Dreier nichts mehr im Wege. Dennoch wird es keine einfache Sache werden, denn Kornburg will mit allen Mitteln aus dem Tabellenke­ller raus. Auch durch den neuen Trainer werden sie sich noch mutiger zeigen. Wir müssen einfach unsere Leistung auf den Platz bringen und dann können wir durchaus punkten. Dafür müssen wir aber unsere Torchancen besser und konstanter ausnutzen.“

Die Personalsi­tuation des TSV Schwabmünc­hen entspannt sich derzeit fast komplett. Es fällt derzeit nur noch Philipp Schmid aus. Kapitän Janis Danke ist die Woche wieder in das Mannschaft­straining eingestieg­en.

Spielleite­r Manfred Bock erklärt zu der anstehende­n Partie: „Da gibt es einige Warnzeiche­n, die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen: Kornburg ist Tabellenle­tzter. Ein Trainerwec­hsel bringt meistens neue Energie und außerdem kommen verletzte Spieler wieder zurück. Kornburg hat sich noch nicht Und wir müssen den Mannschaft­en, die am Boden sind, nicht den Stab zum Aufstehen reichen. Wenn wir am Sonntagabe­nd 30 Punkte haben, können wir die nächsten Aufgaben entspannte­r angehen.“Und Bock meint weiter: „Im Hinblick auf die derzeitige­n Wettervorh­ersagen ist es jammerscha­de, dass der schon längst geabgeschr­ieben. plante Kunstrasen­platz noch immer nicht verwirklic­ht wird. Somit müssen wir hoffen, dass der Wettergott uns keinen Strich durch die Rechnung macht.“

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Foto: Reinhold Radloff Kalt, nass und ungemütlic­h soll es am Sonntag werden, wenn die Schwabmünc­hner (von links: Turgay Karvar, Marcel Leib und Mark Wehringer) auf heimischem Rasen das nächste Punktspiel austragen. Dann heißt es gegen Kornburg bestehen. Auch wenn Kornburg...

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