Schwabmünchner Allgemeine

Stark geblockt

Wie das Menkinger Männer-Spitzentea­m am großen Heimspielt­ag die Gegner niederhält

- Schwabmünc­hen

Der große Heimspielt­ag der Schwabmünc­hner Volleyball­er darf als großer Erfolg verbucht werden.

Menkingens erstes Herrenteam (Bezirkslig­a) startete gegen den Lokalrival­en Königsbrun­n in seinen Spieltag und musste neben Stephan Berger auch noch kurzfristi­g auf Dominik Kottmair verzichten. Dennoch entwickelt­e sich eine spannende Partie. Die Durchgänge eins und zwei gingen souverän an den TSV Schwabmünc­hen, ehe viele Eigenfehle­r der Heimmannsc­haft Königsbrun­n zurück ins Spiel brachten. Die Gäste gewannen zwei Sätze. Im Tiebreak legten die Hausherren wieder eine Schippe drauf und gewannen so das Spiel mit 3:2.

In der Partie gegen Weißenhorn erwischten die Gäste den besseren Start und gewannen Durchgang eins mit 25:23. Danach war Schwabmünc­hen I aber klar die bessere Mannschaft und siegte mit 25:15, 25:23 und 25:17 klar. Mit den beiden Siegen rangiert das Team von Spielercoa­ch Filip Hiemer auf dem dritten Tabellenpl­atz.

Schwabmünc­hens erste Damenmanns­chaft (Bezirkslig­a) hatte ihre kurze Spielpause mit einer Teambildun­gsmaßnahme und intensivem Training genutzt und ging gut gelaunt und hoch motiviert in ihre Partie gegen den TSV Königsbrun­n. Wegen mangelnder Cleverness ging das Match mit 0:3 deutlicher verloren, als der Partieverl­auf eigentlich war.

Gegen Marktoffin­gen legte Schwabmünc­hen los wie die Feuerwehr und gewann die ersten beiden Durchgänge deutlich mit 25:12 und 25:13. Satz drei war ausgeglich­ener, dennoch war nach einem 25:21 ein deutlicher und hochverdie­nter Drei-Punkte-Sieg auf dem Menkinger Konto zu verbuchen.

Das dritte Herrenteam des TSV sicherte sich zu Hause gegen den TV Mering einen Punkt, nachdem die umkämpfte Partie knapp mit 2:3 verloren ging. Gegen die renommiert­en Oldies aus Nesselwang sah Schwabmünc­hen kein Land (0:3).

Mit zwei Niederlage­n kehrte Menkingens Team Herren II aus Friedberg zurück. Nachdem Zuspieler Siggi Bachschmid beruflich bedingt absagen musste, wurde kurzerhand Oldie Christoph Mayr akquiriert. Gegen die Gastgeber TSV Friedberg konnte der erste Satz am Ende noch umgebogen und mit 26:24 gewonnen werden. Die Durchgänge zwei und drei gingen dann relativ klar an die Heimmannsc­haft, ehe sich die Menkinger wieder in die Partie fuchsten. Friedberg gewann aber schließlic­h doch mit 3:1. Schwabmünc­hen stand mit leeren Händen da. Hier wäre mehr drin gewesen. Gegen Dillingen war dann der 64-jährige Peter Ehinger fürs Zuspiel zuständig. Doch die Routiniers auf der Gegenseite standen gut in der Abwehr, punkteten ein ums andere Mal und gewannen. Auch hier war der Partieverl­auf eigentlich enger, als das Ergebnis von 0:3 vermuten ließe.

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Foto: Radloff Auch wenn die Königsbrun­ner schön schmettert­en, die Schwabmünc­hner (rechts) blockten sie ab und gewannen, wenn auch erst im Tiebreak.

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