Kleinaitingen in fünf Minuten erleben
Die Feuerwehr zeigt im Imagefilm der Kommune, dass sie jeden Brand löscht
Schwabmünchen hat einen, Wehringen besitzt ebenfalls einen – und seit wenigen Tagen auch Kleinaitingen. Die Rede ist von einem Imagefilm. Kleinaitingens Bürgermeister Rupert Fiehl stellte diesen vor wenigen Tagen mehr als 30 Einwohnern vor und ist stolz über das entstandene Werk: „Wir wollten die Lebensfreude und das Heimatgefühl rüberbringen und zeigen, dass die Menschen bei uns im Mittelpunkt stehen und sich im Dorf wohlfühlen.“
In dem etwa fünfminütigen Film war viel Spontanität gefragt. Das Drehbuch war sehr knapp gehalten, lediglich zwei DIN-A4-Seiten lang war es, sagt Fiehl. Die Werbeagentur Mito Media aus Passau war für den Film verantwortlich und war im Sommer zwei Tage lang in der Lechfeldgemeinde.
Es war ein sehr straffer Drehplan, vor allem wegen der Kosten, sagt Kleinaitingens Bürgermeister. Die genaue Summe möchte er nicht nennen, macht aber zugleich deutlich, dass es „keine Zehntausende Euro“waren.
Im Mittelpunkt des Films stehen die Menschen in Kleinaitingen, das war Fiehl ein wichtiges Anliegen. Egal ob Bauhof-Mitarbeiter, Böllerschützen, Kindergarten, Volleyballer oder beispielsweise Fußballer – sie alle zeigen, warum für sie Kleinaitingen eine schöne Heimat ist. Während Pfarrer Hubert Ratzinger von den Dorfbewohnern spricht, die in der Kirche daheim sind, sorgen die Mitglieder des Musikvereins für den guten Ton in der Gemeinde. Und was ist mit der Feuerwehr? Die löschen nach eigener Aussage jeden Brand. Diese Sequenz vor den Lechfeldstuben entstand laut Bürgermeister äußerst spontan. Ein trockener Durchgang, danach floss das Wasser und die Szene war im Kasten.
Der Imagefilm, der sich um das Thema Heimat dreht, ist Teil des neuen Internetauftritts der Gemeinde, der nach vielen Jahren komplett neu gestaltet wurde. Das Layout ist moderner, die Menüführung übersichtlicher. „Das war jetzt der Startschuss. Die Seite wird weiter mit Inhalt gefüllt“, sagt Fiehl.