Drei wertvolle Punkte für den Post SV
Tischtennisspieler bleiben ungeschlagen
Mit je zwei Heimspielen setzten die Tischtennis-Teams des Post SV Augsburg ihr Bayernligaprogramm fort. Die Männer, personell geschwächt – Max Püschel absolviert eine Ausbildung in Münster, Jens Harti arbeitet in Siebeldingen/Pfalz – erspielten sich mit dem 8:8 gegen die DJK Kolbermoor und dem 9:6Sieg gegen den MTV Ingolstadt drei wertvolle Zähler und mit 10:4-Punkten den dritten Tabellenplatz. Die Frauen, verloren ohne die Ranglisten-Erste Sabine Richter gegen den neuen Tabellenführer TSV Herbertshofen mit 4:8, waren aber gegen den ESV München-Freimann mit 8:1 erfolgreich.
Die Männer waren überrascht, dass es ohne zwei Stammspieler so gut lief. Die Hereinnahme des ExZweitligaspielers Reinhold Berger bewährte sich, denn er war beide Male an der Punkteausbeute beteiligt. „Er verzichtete auf den zeitgleichen Einsatz in „seinem Team“, der Bezirksliga-Mannschaft, und das hat sich für uns gelohnt“, so Kapitän Thomas Wittl. Wittl war es auch, der neben Spitzenspieler Soma Fekete die meisten Punkte einheimste. Mit Eugen Heinze war neben Berger noch ein zweiter Ersatz eingesprungen und auch einmal erfolgreich. Bei der Nummer zwei, Olli Gamm, standen zwei Siege zwei Niederlagen gegenüber.
Während Freimann die PostFrauen vor keine Probleme stellte, bewiesen die beiden Youngster Marie Gmoser uns Nina Ballis, dass sie schon mit den gestandenen Bayernligaspielerinnen aus Herbertshofen mithalten können. Die 14-Jährigen, die vor Wochenfrist alle Titel bei den schwäbischen Schülermeisterschaften abgeräumt hatten, steuerten ebenso wie Sabine Mayr und Nikola Tesch je einen Punkt zum 4:8 bei.