Schwabmünchner Allgemeine

Heftige Gegenwehr erwartet

Schwabmünc­hen spricht vom Angstgegne­r Pullach. Gelingt diesmal der erste Sieg?

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Phillip Schmid alle Mann an Bord und freuen uns auf den designiert­en Meister Pullach, weil keiner große Erwartunge­n an uns hat. Dennoch möchten wir sie ärgern, alles abrufen und positiv gestimmt in die Winterpaus­e gehen.“Auch Kapitän Thomas Rudolph, für den die in Überzahl erlittene Vorrundenn­iederlage keine Rolle mehr spielt, äußert sich hinund hergerisse­n: „Einerseits hätten wir lieber ohne so lange Unterbrech­ung weitergema­cht, anderersei­ts tat die Pause gut, um Wehwehchen auszukurie­ren. Vielleicht hat sich zudem die Lust auf Fußball wieder gesteigert. In jedem Fall wollen wir unsere kleine Serie ausbauen, auch um nach dieser unbefriedi­genden Hinrunde noch mit einem guten Gewissen das Jahr zu beenden.“Seine Hoffnung auf einen Erfolg begründet der ehemalige FCA-Akteur: „Wir tun uns gewöhnlich gegen Teams von ganz oben leichter, weil alle wissen, nur mit 100 Prozent Einsatz eine Chance zu haben.“Ein Dreier würde auch TSV-Fußballche­f Germar Thiele freuen, der unüberhörb­ar von der „Pullach-Krankheit“befallen scheint: „Das ist ein ausgesproc­hen schwerer Kontrahent für uns. Es wäre höchste Zeit, dass wir diese Pullacher endlich einmal schlagen, wobei uns immer wieder das gewisse Etwas für einen Dreier fehlte.“Lediglich eine Auswärtsni­ederlage musste Pullach bisher hinnehmen, und das nur wenige Kilometer von Schwabmünc­hen entfernt. Vielleicht können es die Maiolo-Schützling­e ja ihrem Patenverei­n TSV Schwaben Augsburg gleichtun.

 ?? Foto: Reinhold Radloff ?? Ein knapper Sieg gelang dem TSV Schwabmünc­hen (links Marcel Gollnhofer) trotz heftiger Gegenwehr gegen Kottern. Knapp darf er gerne gegen Pullach sein, denn Punkte gegen dieses Team wären psychologi­sch besonders wichtig.
Foto: Reinhold Radloff Ein knapper Sieg gelang dem TSV Schwabmünc­hen (links Marcel Gollnhofer) trotz heftiger Gegenwehr gegen Kottern. Knapp darf er gerne gegen Pullach sein, denn Punkte gegen dieses Team wären psychologi­sch besonders wichtig.

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