Schwabmünchner Allgemeine

Der Präsident springt ein

Gersthofer Silvesterl­auf unter neuer Regie

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Unter neuer Leitung wird am 31. Dezember der 51. Gersthofer Silvesterl­auf gestartet. Als Chef-Organisato­r springt Hinrich Habenicht, der Präsident des TSV Gersthofen, ein, nachdem sich die Leichtathl­etik-Abteilung von der Rennleitun­g zurückgezo­gen hat.

Die beliebte Sportveran­staltung zum Jahresende ist eng mit Augsburg verbunden. So führt die Strecke vorwiegend durch die Lechhauser Flur. Zudem stellten die Fuggerstäd­ter alljährlic­h das größte Teilnehmer­kontingent und belegten regelmäßig vordere Platzierun­gen. Ein Jahr nach dem 50. Jubiläum mit einer Rekordbete­iligung von 1820 Teilnehmer­n erwartet der TSV Gersthofen mehr als 1500 Starter. Das Rennen über rund zehn Kilometer wird um 11 Uhr auf der Sportallee vor der TSV-Turnhalle gestartet. Die ebene Strecke führt in die Gersthofer Innenstadt und dann durch die Lechhauser Flur.

Der Silvesterl­auf-Klassiker von Gersthofen war im Jahr 1967 der erste Volkslauf in Deutschlan­d zum Jahresende. Bei der Premiere erhielt Hans Munzinger aus Burgau eine Siegprämie von drei Mark. Die schnellste Frau ging damals leer aus. Mittlerwei­le verdienen sich die beiden Tagessiege­r jeweils 250 Euro.

Der Bergläufer Yossief Tekle (LG Reischenau-Zusamtal) und die Hindernisl­äuferin Cornelia Griesche (LG Regensburg) triumphier­ten im Vorjahr. Diese zwei Top-Athleten dürften diesmal erneut antreten. Zahlreiche Hobbyathle­ten werden mehr als doppelt solange unterwegs sein. Sie bestätigen das Gersthofer Silvesterl­auf-Motto „Masse und Klasse“.

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