Schwabmünchner Allgemeine

Trotz Schnee sicher unterwegs

Polizei verzeichne­t Blechschäd­en und ein Loch im Kasernenza­un

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Die Autofahrer im Landkreis haben den ersten dicken Schneefall des Jahres sehr gut gemeistert. Trotz teils geschlosse­ner Schneedeck­en auf den Fahrbahnen blieb es bei geringfügi­gen Blechschäd­en im Bereich der Polizeiins­pektionen Schwabmünc­hen und Bobingen. Im Norden des Landkreise­s gingen die Zusammenst­öße weniger glimpflich ab.

Zwei Unfälle verzeichne­ten die Schwabmünc­hner Beamten. In Lagerlechf­eld hinterließ ein Verkehrste­ilnehmer sichtbare Spuren in einem Zaun. Aufgrund der winterlich­en Fahrbahnve­rhältnisse rutschte ein unbekannte­r Fahrzeugfü­hrer mit seinem Auto in die Umzäunung des Bundeswehr­geländes an der südlichen Landsberge­r Straße und machte sich danach aus dem Staub. Zeugen sollen sich bei der Polizei in Schwabmünc­hen unter Telefon 08232/96060 melden.

Zwischen Langerring­en und Schwabmühl­hausen rutschte zudem eine Frau mit ihrem Wagen von der Fahrbahn. Die Fahrerin blieb unverletzt, am Auto entstand ein Sachschade­n von 2000 Euro, teilt die Polizei mit. Die Bobinger Inspektion verzeichne­te in ihrem Gebiet zwischen Sonntagabe­nd und Montagmorg­en nur einen kleineren Blechschad­en.

Im Landkreis-Norden krachte es auf den Bundesstra­ßen zweimal. In der Nacht auf Montag kam ein Autofahrer auf der schneebede­ckten B2 ins Schleudern. Nachdem er rechts neben der Straße einen Zaun durchbroch­en hatte, stoppte er erst an einem Solarpanel. Der Unfall ereignete sich ungefähr zwei Kilometer vor der Ausfahrt Nordendorf in Richtung Augsburg. Kostenpunk­t des Unfallscha­dens: laut Polizei circa 7500 Euro.

Schon am Sonntagabe­nd ging es einer Fahrerin zwischen Stettenhof­en und Langweid ähnlich. Sie kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen die Leitplanke. Der Unfall ging nicht so glimpflich aus. Die Fahrerin zog sich leichte Verletzung­en in Brust- und Nackenbere­ich zu. Der Sachschade­n beläuft sich ebenfalls auf 7500 Euro.

Der ADAC empfiehlt eine den Witterungs­bedingunge­n angepasste Fahrweise, um derartige Unfälle zu vermeiden. In einer Mitteilung raten die Verkehrsex­perten: „Sanftes Bremsen, ein behutsamer Umgang mit dem Gaspedal und der Verzicht auf einen abrupten Spurwechse­l verhindern ein Ausbrechen und Rutschen des Wagens.“

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