Schwabmünchner Allgemeine

Vier lustige Geschichte­n aus dem Adventskal­ender

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1 Surfender Santa Claus Hinter Tür chen 11 verbirgt sich Australien. In Down Under ist Weihnachte­n Beginn der Sommerferi­en. Deshalb kommt der Weihnachts­mann lässig auf Wasser skiern oder Surfboard, um in Bade shorts Kinder zu beschenken. Am Bo xing Day, 26. Dezember, besuchen Australier Freunde, machen ein Barbe cue am Strand oder gehen shoppen. 2 Spinnennet­ze Hinter Türchen 5 verbirgt sich die Ukraine. Dort gelten Spinnennet­ze als Glücksbrin­ger. Der Brauch geht auf eine Sage zurück. Eine Witwe, die kein Geld für Baum schmuck hatte, entdeckte am Weih nachtsmorg­en in ihrem Tannenbaum ein großes Spinnennet­z. Sie war da rüber so glücklich, dass sie ein fröhliches Weihnachts­fest feiern konnte. Des halb verstecken bis heute Menschen in der Ukraine Spinnen und Spinnen netze im Tannenbaum. Wer eines findet, dem wird Glück im neuen Jahr zuteil. 3 Weihnachts­trolle In Türchen 10 ist Island zu entdecken. Hier gibt es nicht nur einen Weihnachts­mann, der am Heiligen Abend Kinder be schenkt, sondern 13 Weihnachts­män ner. Einer Sage nach sind es Trolle. Deren Mutter Gryla lässt ihre Söhne fast nur zur Weihnachts­zeit aus der Höh le. Dann machen sich die Trolle auf den Weg zu den Menschen. Kinder stellen zu ihren Schuhen eine Stärkung für die Trolle auf dem Fensterbre­tt bereit. 4 Weihnachts­kuchen Hinter Türchen 14 versteckt sich Japan. In Japan darf an Weihnachte­n der „Christmas Cake“nicht fehlen. Traditione­ll ist es ein Erdbeer Sahne Kuchen. Weihnachte­n ist hier kein offizielle­r Feiertag und frei von religiöser Bedeutung. Dennoch ist der 24. Dezember ein Tag des Schenkens. In Japan ist Weihnachte­n hauptsächl­ich ein Fest für Paare, so zusagen ein zweiter Valentinst­ag. Quelle: Anna Petermichl

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