Adventsfeier mit Überraschungen
Was sich der Vorstand in diesem Jahr Neues einfallen ließ
„Es ist eine Freude, wenn ich in den Saal schaue“, sagte Otto Müller, der Vorsitzende des AWO-Ortsvereines Königsbrunn. Grund für die Freude war der Umstand, dass zur Adventsfeier alle Plätze in der Begegnungsstätte besetzt waren.
Müller erinnerte daran, dass die Adventszeit sehr gut zum Nachdenken und als Zeit der Besinnung geeignet ist. Bilder und Informationen aus den Kriegsgebieten und daraus resultierend die unmenschliche Lage der Bewohner schilderten auf grausame Weise die Not der Menschen. Aber auch die Tendenzen einzelner Volksgruppen in Europa, diese er- folgreiche Gemeinschaft zu verlassen, trügen nicht zu einer positiven Weiterentwicklung Europas bei. Müller betonte, dass man nicht alles innerhalb der Gemeinschaft toll finden müsse. Aber dass nach Ende des Zweiten Weltkrieges die Menschen in Europa in Frieden miteinander leben, sei ein Gut, das gar nicht hoch genug eingeschätzt werden könne.
Während des Nachmittages sangen die Anwesenden gemeinsam Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit. Musikalisch begleitet wurden sie von Sieglinde Kreiser mit dem Akkordeon. Außerdem trug Christine Girstenbrei eine heitere Weihnachtsgeschichte vom vermeintlich vor.
Der Vorstand des Ortsvereines hat sich für die Adventsfeier 2017 ein neues Konzept einfallen lassen. Erstmals wurden heuer auf der Terrasse im Garten der Begegnungsstätte heiße Getränke angeboten. Dass es den Besuchern nicht zu kalt wurde, dafür sorgten zwei große Heizpilze auf der Terrasse. Und als es draußen langsam dunkel wurde, gab es noch eine schöne Überraschung im Garten. Mitglieder des Posaunenchores Königsbrunn trugen zum Advent passende Lieder vor. Am Ende gab es viel Lob für die neue Art der Adventsfeier. gestohlenen Christbaum