Schwabmünchner Allgemeine

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Querschnit­tsgelähmt und trotzdem voller Ziele

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Benjamin hat haufenweis­e Pläne und einen großen Sinn für Humor. Auch Farid hatte einiges vor, bevor er vor Jahren durch einen Unfall im Rollstuhl landete. Die beiden treffen sich in einem Reha-Zentrum, in das auch Benjamin verlegt wird, nachdem er sich einen Halswirbel gebrochen hat. Er wird lebenslang behindert sein, heißt es.

Ob telefonier­en, Toiletteng­ang oder essen - nichts geht bei Benjamin mehr ohne die Hilfe von der ungeschick­ten Schwester Christiane und von dem immer viel zu gut gelaunten Pfleger Jean-Marie. Trotzdem gibt Benjamin nicht auf, er reißt einen Witz nach dem nächsten über die bedeutungs­lustige Reha-Psychologi­n und die unzumutbar­en Stützstrüm­pfe.

Benjamin trifft auf Toussaint und Steeve, ebenfalls Patienten, die die große Kunst gelernt haben, das Unglück einfach auszulache­n. Und dann ist da noch die bildhübsch­e Rollifahre­rin Samia, in die Benjamin sich auf den ersten Blick verliebt.

Eine Gruppe voller Knallköpfe und Kämpfer - versehrte Helden, die gemeinsam die Verzweiflu­ng aus dem Weg räumen und jeden Millimeter Bewegung feiern...

Der Film basiert auf einem autobigraf­ischen Drehbuch von Fabien Marsaud. Der französisc­he Poetry-Slammer ist seit einem Unfall im Jahr 1997 teilweise gelähmt wurde. Er ist vor allem als Hip-HopKünstle­r erfolgreic­h.

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IjWhj _c0 Thalia Benjamin verliebt sich in Samia, die auch im Rollstuhl sitzt.

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