Details zu neuem Wohngebiet
Klosterlechfelder Gemeinderat gefällt die Verkehrsführung
Bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Klosterlechfeld stand der Bebauungsplan Nr. 12 „Otto-Wanner-Straße Nord“auf der Tagesordnung. Der modifizierte Plan des Planungsbüros Opla fand hinsichtlich der Verkehrsführung und der Anlage von 32 Einfamilienhäusern und 48 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern das Gefallen der Gemeinderäte.
Besonders gefiel die Entzerrung des Knotenpunktes zur Elias-HollStraße durch Anlage eines Platzes und die Verkehrsberuhigung entlang des Kindergartenspielplatzes. Dort sollen keine Autos fahren, sondern nur ein Geh- und Radweg vorbeiführen. Das Baugebiet soll als allgemeines Wohngebiet bestimmt werden. Die Grundstücksgrößen sollen etwa 600 Quadratmeter im Mittelwert betragen. Die Gebäude dürfen bei Einfamilienhäusern maximal neun und bei Mehrfamilienhäusern zwölf Meter hoch werden. Doppelhäuser werden ebenso zugelassen wie die Dachformen Sattel-, Walm-, Zelt- oder Pultdächer. Mansard- und sogenannte Sargdeckeldächer sind dagegen nicht zulässig.
Der Gemeinderat billigte die geänderte Planfassung einstimmig und beauftragte den Architekten Werner Dehm mit der Ausarbeitung der Satzung, welche dann den Trägern öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit vorgelegt wird. Für die Trägerschaft des dort geplanten neuen Kindergartens wurde ein Interessenbekundungsverfahren beschlossen. Die Fachbereiche für Kindertagesstätten der katholischen und evangelischen Kirchen sowie der Arbeiterwohlfahrt werden angefragt.