Das größte Bauvorhaben der Vereinsgeschichte
Das ist in dieser Woche vor 40 Jahren alles im Landkreis Augsburg passiert / Serie (22)
Der Blick in die Zeitung aus diesen Tagen vor genau 40 Jahren ruft Erinnerungen wach. Manches Thema von 1978 ist längst vergessen, anderes noch immer aktuell.
Berufsmäßiger Bürgermeister für Großaitingen
1972 entschied sich der Großaitinger Gemeinderat für einen berufsmäßigen Bürgermeister. Mit dieser Lösung war das Gremium so zufrieden, dass es sechs Jahre später beschloss, diese Regelung weiterzuführen. Der erste hauptberufliche Bürgermeister Großaitingens war Franz Geißelmaier, der von 1966 bis 1982 die Geschicke der Gemeinde lenkte.
Zwei erfolgreiche Boxer geehrt
In Königsbrunn wurden zwei junge Spitzensportler von Bürgermeister Fritz Wohlfarth geehrt: Harald Wiedemann war im Jahr 1977 deutscher Meister im Jugend-Mittelgewicht geworden, Gerhard Bachl hatte sich die deutsche Vizemeisterschaft im Junioren-Mittelgewicht erkämpft.
Klosterlechfelder Bürgermeister ist jetzt ehrenamtlich tätig
Der Klosterlechfelder Gemeinderat hat Anfang des Jahres 1978 beschlossen, dass der Bürgermeister ab Mai desselben Jahres nicht mehr hauptamtlich, sondern ehrenamtlich tätig ist.
Ungewöhnlicher Besuch in den Stauden
Vor 40 Jahren war ein Beamter des Tourismusministeriums des afrikanischen Landes Kamerun in Reichertshofen zu Gast. Thomas Soumai lernte bei seinem Besuch in den Stauden die Produktionsmethoden der deutschen Landwirtschaft kennen.
Riesiges Bauvorhaben beim TSV Klosterlechfeld
Auf 400 000 Mark wurde die Errichtung der Sportanlage des TSV Klosterlechfeld veranschlagt: Ein Sportheim mit Umkleide- und Duschräumen, ein weiteres Fußballfeld, vier Tennisplätze und ein TennisTrainingsfeld ist auf dem Gelände nahe der B17 entstanden. Es war das bis dato größte Bauvorhaben in der Geschichte des 1957 gegründeten Vereins. In den vergangenen Jahren stand das Sportheim wieder im Mittelpunkt. 2017 wurde nach langen Debatten beschlossen, ein 2,6 Millionen teuren Bürgersaal nördlich des Sportheims zur Schwabstadler Straße hin zu bauen und zusätzlich das bestehende Gebäude für rund 650000 Euro zu sanieren.