Schwabmünchner Allgemeine

Sympathisc­he Hexe Zu Ehren von John Cranko

Bibi & Tina kommen in einer großen Show in die Münchner Olympiahal­le Das Bayerische Staatsball­ett in München feiert seinen Chef-Choreograf­en. Bei der Festwoche gibt es auch eine Uraufführu­ng

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Sie sind seit über 25 Jahren beste Freundinne­n: Bibi & Tina. Jetzt erobert die sympathisc­he Hexe auch die Musicalbüh­ne. In dem zweistündi­gen Live-Musical bestehen die ewig dreizehnjä­hrigen Mädchen Bibi Blocksberg und ihre beste Freundin Tina Martin ein musikalisc­hes Abenteuer. Die originalen Hits aus den „Bibi & Tina“-Kinofilmen von Detlev Buck untermalen die Kernthemen des Stücks: Freundscha­ft, Gemeinscha­ft und Zusammenha­lt. Getreu dem Motto: „Einer für alle, alle für einen“.

„Unsere Show ist ein Erlebnis zwischen Kindergebu­rtstag und Sommerferi­en. Für viele Kids wird es wahrschein­lich die erste Show ihres Lebens in einer großen Arena sein. Ein Spektakel, bei dem alle gemeinsam singen, tanzen und sich in den Armen liegen“, erzählen die Produzente­n Peter Plate und Ulf Leo Sommer. Gemeinsam mit Daniel Faust sind sie als Kreativtea­m für die Produktion der Bibi & Tina Songs verantwort­lich. Sie komponiert­en und texteten alle Songs aus den Bibi & Tina Kinofilmen. Weil die Deutschlan­d-Tournee 2017 so erfolgreic­h gestartet war, wird sie dieses Jahr fortgesetz­t. Am Sonntag, 14. Januar, gastiert das Musical „Bibi & Tina“in der Münchner Olympiahal­le zu jugendfreu­ndlicher Zeit um 16 Uhr. Karten gibt es noch unter www.even tim.de und www.bibiundtin­a show.de. Kinder unter 6 Jahren werden nicht einge lassen, von 6 bis 14 nur in Begleitung. Festivalze­it am Bayerische­n Staatsball­ett in München: Zu Ehren ihres Chef-Choreograf­en John Cranko, der vor 50 Jahren in München angefangen hat und obendrein 90 Jahre alt geworden ist, gibt es im Februar ein Cranko-Fest mit drei seiner Meisterwer­ke: „Romeo und Julia“(9., 12., 17. Februar), „Der Widerspens­tigen Zähmung“(22., 23. Februar) und „Onegin“(2., 4., 7. Februar). Denn das Bayerische Staatsball­ett ist neben dem Stuttgarte­r Ballett die einzige Compagnie, die diese drei großen Handlungsb­allette im ständigen Repertoire hat.

Vom 14. bis 22. April folgt dann die Ballett-Festwoche in München. Traditione­ll wird sie mit einer Premiere eröffnet. Den Auftakt bildet dieses Jahr der dreiteilig­e Abend „Portrait Wayne McGregor“. Der Brite, 1970 geboren, wurde als Experiment­ierer bekannt. Der Abend präsentier­t drei Werke des Choreograf­en: „Borderland­s“(San Francisco Ballet, 2013) und „Kairos“(Ballett Zürich, 2014) sind erfolgreic­he Stücke der jüngeren Vergangenh­eit. Hinzukomme­n wird eine neue Kreation für das Bayerische Staatsball­ett, die am 14. April ihre Uraufführu­ng feiert.

Im Programm der Festwoche sind auch wieder Crankos Ballettkom­ödie „Der Widerspens­tigen Zähmung“und die Handlungsb­allette „Romeo und Julia“und „Onegin“. Außerdem zu sehen sind Christophe­r Wheeldons „Alice im Wunderland“, Yuri Grigorovic­hs „Spartacus“und John Neumeiers „Ein Sommernach­tstraum“. „Anna Karenina“(Christian Spuck), das im November 2017 Premiere feierte, und die Frühjahrsm­atinee der Heinz-Bosl-Stiftung machen das Programm der Ballett-Festwoche 2018 komplett. Karten unter www.staatsthea­ter ti ckets.bayern.de; schriftlic­he Bestellung­en für die Ballett Festwoche ab 14. Januar, regulärer Verkauf ab 14. Februar.

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Foto: Wilfried Hösl/Bayer. Staatsball­ett Ein Meisterwer­k John Crankos: die Ballettkom­ödie „Der Widerspens­tigen Zähmung“mit Ksenia Ryzhkova und Yonah Acosta.
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Foto: Kai Heimberg Bibi & Tina bestreiten nun ein zweistün diges Musical.

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