Unsere Leser beantworten die großen Fragen für 2018
Unsere Leser haben abgestimmt, wie die Antworten auf die großen Fragen 2018 in der Region aussehen werden. 20 von ihnen bekommen dafür einen Preis. Und eine Antwort steht sogar schon fest
Zehn Fragen zu großen Entscheidungen haben wir unseren Lesern gestellt. Wie sie die Zukunft für die Region sehen.
Elf Tage des neuen Jahres liegen hinter uns, aber bei zehn Fragen wissen wir schon, wie sie sich 2018 entwickeln werden. Zumindest, wenn die Vorhersagen unserer Leser eintreffen. Wir haben Fragen zum Geschehen im südlichen Landkreis gestellt, unsere Leser haben zahlreich geantwortet. Bei einigen Fragen kamen sehr klare Voten heraus: Drei von vier Einsendern glauben zum Beispiel an die Einweihung des neuen Bobinger Sportgeländes in diesem Jahr. 81 Prozent glauben, dass noch in diesem Jahr ein endgültiges Konzept für die Zukunft der Bobinger Bäder vorliegen wird – unser Redakteur ist da ein wenig skeptischer. Auch die Entscheidung zur Ansiedlung des Transportflie- gers A400M auf dem Lechfeld hält eine klare Mehrheit für wahrscheinlich. Die deutlichste Antwort bekamen wir aber bei der Nebenerwerbssiedlung in Untermeitingen: Nur 13 Prozent können sich vorstellen, dass es dort Enteignungen geben wird, 87 Prozent der Antworten waren „Nein“. Sehr geteilt waren die Ergebnisse bei den Fragen nach dem Abriss des Trevira-Schornsteins in Bobingen und nach einer künftigen Nutzung für das Hin&Mit-Hochhaus in Königsbrunn. In letzterem Fall sagte Bürgermeister Franz Feigl in seiner Neujahrsansprache, dass der Investor die Entwicklung Areals in Ruhe angehe. 2018 werde erst einmal die Fassade und der Parkplatz des Real-Marktes neu gestaltet. Eine Frage unseres Rätsels hat der Bürgermeister beim Neujahrsempfang auch bereits beantwortet: In diesem Jahr wird sich keine Baufirma finden, die mit der Sanierung der beiden Grundschulen loslegt. Denn die Stadt rechnet frühestens im Sommer mit der Genehmigung der Regierung von Schwaben. So können die Baumaßnahmen erst in der zweiten Jahreshälfte ausgeschrieben werden und der Baubeginn ist wohl erst erst 2019 machbar.
Einige Wahrsager haben mit ihren Antworten einen Preis gewonnen. Die Buchpreise werden zugeschickt, die Kalender können ab sofort wochentags zwischen 9.30 und 17.30 Uhr in der Redaktion in der Bahnhofstraße 17 in Schwabmünchen abgeholt werden. Für uns ist aus diesem Rätsel ein guter Vorsatz fürs neue Jahr entstanden. Wir werdes den die Schwabmünchner Postleitzahl ab sofort immer richtig schreiben: 86830. Vielen Dank an alle, die uns daran erinnert haben.
Beim Neujahrsempfang Frage beantwortet