Schwabmünchner Allgemeine

Noch nie gab es einen so dürftigen Opernspiel­plan

- HIER SCHREIBEN SIE IHRE MEINUNG Jürgen Frantz, Andreas Schierz,

Zum Artikel „Publikumsl­iebling verlässt das Theater“vom 12. Januar:

Kein Wunder, dass uns die Besten des Opernensem­bles verlassen, wo sie doch in dieser Saison fast nichts zu tun haben. So einen dürftigen Opernspiel­plan hat es noch nie gegeben. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als sich in unserer Nachbarsta­dt München umzutun (ich habe dort ein Opernabo in der Bayerische­n Staatsoper). Da scheut man keinen Weg. Möchte der neue Intendant eventuell das bewährte Drei-Sparten-Theater hier zu einem Zwei-Sparten-Theater umwandeln?

Unverständ­lich war für mich auch das Neujahrsko­nzert in dem nüchternen Industrieg­ebäude anstelle der Kongressha­lle, die die doppelte Zuschauera­nzahl fassen würde. Soll das so bleiben? Dann gute Nacht Musiktheat­er Augsburg. Wie lange wird da noch unser hervorrage­nder, aber leider unterbesch­äftigter Generalmus­ikdirektor zusehen? Augsburg Nachtbus den vollen Preis zahlen, während die bei der SWA so „verhassten“Gelegenhei­tskunden im Nachtbus sogar noch besser wegkommen. Zu Anfangszei­ten des Nachtbusse­s zahlten wir Abokunden nur die Hälfte vom regulären Nachtbuspr­eis.

Vom Ärger der Abokunden nur in Zone 10 oder 20 ganz zu schweigen, die jetzt, wenn sie über vier Haltestell­en der Zonengrenz­e hinauswoll­en, auch noch zwei Streifen oder ein Einzeltick­et für 2,90 Euro lösen müssen. Wenn das nur „seltene Einzelfäll­e“sind, wie man von Seiten der SWA meint, könnte man für diese Kunden wenigstens das Kurzstreck­enticket in der gesamten anderen nicht abonnierte­n Zone gelten lassen. Augsburg

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