Viel Lob und ein „Vergelt’s Gott“
Großaitinger Pfarrgemeinde St. Nikolaus blickt gespannt ins aktuelle Jahr
Rund 130 Besucher waren zum Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde St. Nikolaus ins Pfarrzentrum Großaitingen gekommen, um auf das neue Jahr anzustoßen, darunter Rita Steidle, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Vertreter der Kirchengemeinde, der Gemeindeverwaltung, viele Ehrenamtliche aus dem Dorf sowie auch einige Neubürger.
Rita Steidle bot nicht nur einen Rückblick auf das vergangene Jahr, sondern stellte auch die Pläne für 2018 vor. Besonders hob sie das Pfarrfest hervor, bei dem auch 25 Jahre Pfarrzentrum und Kindergar- ten St. Walburga gefeiert wurden. Bemerkenswert, so Steidle, seien das Fastenessen, die ökumenischen Aktionen im Lutherjahr und der Leonhardiritt gewesen. Im vergangenen Jahr konnten zudem für die Pfarreiengemeinschaft vier neue Gottesdienstbeauftragte gewonnen und ausgebildet werden. Zuletzt war dies 2011 der Fall. Neben den pfarrgemeindlichen Klassikern steht 2018 die Wahl des Pfarrgemeinderats am 25. Februar sowie die Bergmesse bei der Burschenvereinshütte am Hündle auf dem Programm.
Großes Lob zollte Großaitingens Bürgermeister Erwin Goßner den Ehrenamtlichen für ihr Engagement und dankte dem Gemeinderat Großaitingen für die sachbezogene, kommunale Arbeit. Er hieß besonders die Neubürger willkommen und äußerte den Wunsch, dass sie im Dorf Freunde, ein Zuhause und eine Heimat finden sollen.
Der evangelische Pfarrer Thomas Huber, selbst ein Großaitinger, lobte die gelebte Ökumene am Ort und betonte das gute Miteinander der Konfessionen. Wenn er gefragt werde, wo denn die evangelische Kirche sei, antworte er immer „genau gegenüber der katholischen“.
Ein „herzliches Vergelt’s Gott“ sagte Pfarrer Hubert Ratzinger allen, die 2017 engagiert am kirchlichen Leben mitgewirkt haben und sich für ein Ehrenamt „binden“ließen. Er freute sich über die Bereitschaft so vieler, sich für andere einzusetzen. Ihm war wichtig, dass die Menschen auf ihrem Lebensweg die Bodenhaftung nicht verlieren sowie Freud und Leid miteinander teilen sollen. „Mit Gottes Segen wird uns das gelingen“, sagte der Pfarrer .
Umrahmt wurde der Neujahrsempfang vom Duo Nieberle-Schreiegg. Mit dem gemeinsamen Lied „Großer Gott, wir loben Dich“war der offizielle Teil beendet.