Nicht alle Wurfversuche führen zum Erfolg
Die Bobinger sind mit ihrer Leistung gegen Friedberg nicht zufrieden
„Arbeitssieg“, so lautete das Fazit von Trainer Mario Stadlmair nach dem Spiel am Samstag der Bobinger Handballer. Gegen die dritte Mannschaft des TSv Friedberg gelang ein 30:25.
Zu Beginn nahm auf der Ersatzbank der Gäste nur Trainer Renner Platz. Friedberg trat nur mit genau sieben Mann an. Eigentlich für Bobingen´s Tempospiel perfekt. Das zeigte sich auch sofort in der Anfangsphase, als man die Gegner förmlich überrannt und mit 6:1 in Führung ging.
Danach schlich sich aber der ein oder andere Fehler ein, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. So kam Friedberg auf 10:8 heran. Man konnte sich aber bis zur Pause doch noch auf 16:9 entscheidend absetzten.
Im zweiten Abschnitt das gleiche Spiel, nur dass die Fehlerzahl der Bobinger deutlich stieg. Immer wieder verwarfen sie frei vor dem Tor oder spielten zu ungenaue Pässe. „Zum Glück war Friedberg heute nicht in Bestbesetzung angetreten. Sonst wäre das anders abgelaufen“, so Michael Gerstenberg nach dem Spiel. Am Ende gewannen die Singoldstädter mit 30:25. Vor allem die A-Jugendlichen der Gäste zeigten, welches Talent sie besitzen und brachten der Bobinger Abwehr viele Schwierigkeiten ein. Co-Trainer Florian Winkler meinte nach der Partie: „Wir müssen einfach diese Fehler abstellen und die Konzentration über 60 Minuten hochhalten. So viele Fehler dürfen wir uns in der Restsaison nicht mehr erlauben.“
Nächste Woche geht es für die Mannschaft aus Bobingen nach Haunstetten zum Tabellenführer. Trainer Mario Stadlmair meinte: „Nach dem Arbeitssieg heute müssen wir uns im Training voll reinhängen, damit wir gegen Haunstetten die Mittel finden, um den ein oder anderen Punkt mit zunehmen.“
Gebauer, Fischer (Tor); Pillmayr (6), Vogt (5), Gerstenberg Ma. (5), Muliyanto (4), Altantuul (3), Obele (2), Gerstenberg Mi. (2), Hermann(2), Huber (1), Steininger, Stadlmair J., Settele