Schwabmünchner Allgemeine

Asylunterk­unft wird aufgelöst

Obermeitin­gens Bürgermeis­ter dankt dem Helferkrei­s

- Obermeitin­gen

Zahlreiche Bürger, darunter viele Vorstände und Mitglieder der mehr als 20 Vereine, kamen zum Neujahrsem­pfang, zu dem die politische Gemeinde und die Pfarrgemei­nde Obermeitin­gens ins Rathaus eingeladen hatten. Ganz im Zeichen der Wertschätz­ung für das Ehrenamt stand die Ansprache von Bürgermeis­ter Erwin Losert (CSU). „Ohne die Ehrenamtli­chen könnten die inneren Strukturen in den Vereinen und Organisati­onen nicht aufrechter­halten werden“, würdigte Losert das Engagement seiner Bürger. „Sie bilden das Rückgrat der Gemeinde.“Er dankte allen für ihren Einsatz, sei es „im sportliche­n, kulturelle­n oder sozialen Bereich“. Besonders hob er den Asylhelfer­kreis hervor, zu dem sich vor zweieinhal­b Jahren Menschen aus den Lechfeldge­meinden zusammenge­funden haben. Damals wurden kurzfristi­g 50 Flüchtling­e aus Eritrea in Obermeitin­gen untergebra­cht. Zum 28. Februar wird die Asylunterk­unft in der alten Schule auf dem Kirchberg nun aufgelöst. Bürgermeis­ter Losert sprach den Helfern seinen „tief empfundene­n Respekt, seine Anerkennun­g und seinen großen Dank“aus und bedachte die vielen anwesenden Helfer mit Blumen und einem kleinen Präsent.

Luitgard Scholl, die Vorsitzend­e des Pfarrgemei­nderats, stellte anschaulic­h in Bildern die lebendige Pfarrgemei­nde mit vielen Festen und Aktionen vor. Die Pfarrer Thomas Demel und Leander Sünkel gaben den Obermeitin­gern Segenswüns­che für das neue Jahr mit auf den Weg.

Die Bläsergrup­pe des Musikverei­ns Obermeitin­gen umrahmte den Empfang musikalisc­h.

 ?? Foto: Sybille Heidemeyer ?? Obermeitin­gens Bürgermeis­ter Erwin Losert (rechts) dankte den Mitglieder­n des Asylhelfer­kreises, die seit zweieinhal­b Jahren in vielfältig­er Weise die bis zu 50 Flüchtling­e aus Eritrea, die im alten Schulhaus untergebra­cht wurden, unterstütz­t ha ben.
Foto: Sybille Heidemeyer Obermeitin­gens Bürgermeis­ter Erwin Losert (rechts) dankte den Mitglieder­n des Asylhelfer­kreises, die seit zweieinhal­b Jahren in vielfältig­er Weise die bis zu 50 Flüchtling­e aus Eritrea, die im alten Schulhaus untergebra­cht wurden, unterstütz­t ha ben.

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