Sieben Theaterabende im Bürgersaal
Die Schauspieler von Chapeau Claque in Wehringen starten ihre neue Spielzeit am 2. März im Bürgersaal. Aufführungstermine der Komödie „Außer Kontrolle“sind am ersten und dritten Wochenende jeweils freitags und samstags:
● Freitag, 2. März, 20 Uhr
● Samstag, 3. März, 20 Uhr
● Freitag, 9. März, 20 Uhr
● Samstag, 10. März, 20 Uhr
● Sonntag, 11. März, 19.30 Uhr
● Freitag, 16. März, 20 Uhr
● Samstag, 17. März, 20 Uhr Kartenvorverkauf ist am Samstag, 17. Februar, von 10 bis 12 Uhr im Foyer der Wehringer Turnhalle und danach im Getränkemarkt an der Nördlichen Hauptstraße.
Attraktiver soll der Friedhof an der Maria-Hilf-Straße in Bobingen werden: Im Frühjahr will die Stadt dort mit den Arbeiten zur Verlegung des Wirtschaftshofes beginnen. Auf der Westseite der Aussegnungshalle will sie dafür einen Klostergarten anlegen. Außerdem sind in den Friedhöfen Reinhartshausen und Straßberg Sanierungen der Grotte beziehungsweise der Friedhofskapelle vorgesehen. Diese und weitere Maßnahmen schlagen im städtischen Haushalt mit einem Betrag von insgesamt 477 000 Euro zu Buche.
In der rund 35 000 Quadratmeter großen Anlage in Bobingen müssen im Laufe des Jahres der Vorplatz der Aussegnungshalle und das sogenannte Kolumbarium saniert werden. Dieses ist neun Jahre alt, doch optisch in weit schlechterem Zustand als die älteren Urnenwände auf dem Gelände. Im Rathaus sieht Hauptamtsleiter Thomas Ludwig die Ursache weniger in der Bauart. Wie die Urnenwände in Straßberg und Reinhartshausen sei das freistehende Kolumbarium dem Wetter ausgesetzt und teilweise verschattet, erläutert Ludwig. „Der Schmuck auf den Balkonen der einzelnen Grabstätten trägt ein Übriges dazu bei, dass die Wände saniert werden müssen.“Von den kleinen Ablagen vor den Urnennischen rinnt Wasser aus Pflanztöpfen die Wand hinunter. In Straßberg sind allerdings auch ungenutzte Teile der Urnenanlage von Wetter und Verfärbung stark gezeichnet.
Allerorts geht der Trend immer stärker zur Urnenbeisetzung, wie die Zahlen der Friedhofsverwaltung zeigen. Ein Grund dafür ist unter anderem, dass Angehörige oft weit entfernt wohnen und sich nicht um die aufwendige Pflege von Erdgrä- bern kümmern können oder wollen. Die ersten Urnenbeisetzungen in Bobingen hat es allerdings schon 1960 gegeben.
Für den sehr großen Bobinger Friedhof gibt es einen sogenannten Masterplan, der in den nächsten eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne schaffen soll. Vorgesehen ist dem Plan zufolge eine schrittweise Harmonisierung des Gesamtbildes, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und den Bürgern für die höheren Gebühren seit Mitte 2017 einen Mehrwert zu bieten.
Die Planer unterscheiden in ihrem Konzept zwischen der historisch gewachsenen Kernzone rund um die Aussegnungshalle und einem sogenannten Friedpark - einem naJahren turbelassenen Teil, der die Besucher auch zum Verweilen einladen soll. Ein erster konkreter Schritt ist kommendes Frühjahr die Verlegung des Betriebs- oder Wirtschaftsgebäudes an den Rand des Friedhofs an der südlichen Fraunhofer Straße.