Hütchenspiel mit russischen Dopingproben!
Es war keine Absicht! Sie wollten doch nur spielen! Jetzt scheint geklärt, wie es zum Vertauschen von russischen Dopingproben kam. Laut einer vom Kreml über Twitter ver breiteten Regierungserklärung war es nämlich so: Weil sich die nicht gerade fürstlich bezahlten Angestellten im Zentraldepotlabor der Anti Doping Föderation ADF lang weilten, kamen sie auf die Idee, sich einen bärtigen tsche tschenischen Hütchenspieler, der mit seinem kleinen Klapptisch immer vor der U Bahn steht, in ihr Büro einzula den und ihm, damit die Sache einen Kick bekommt, vor zuschlagen, unter seine Knobelbecher, die er wieselflink und behände zu verschieben vermag, kleine verschiedenfarbi ge Röhrchen mit Dopingproben russischer Sportler zu neh men und damit dann gegen die wettenden Laborange stellten anzutreten, worin der Hütchenspieler auch um standslos eingewilligt habe, und als das Spiel dann seinen Verlauf nahm und sich niemand mehr auskannte, wo jetzt welche Probe ist und der Hütchenspieler schon 209 000 Rubel gewonnen hatte, da machten die Angestellten, denen das mit einem Mal unheimlich wurde, Schluss mit dem Spuk, komplementierten den grinsenden Hütchenspieler hi naus und wollten die als Spielmaterial genutzten Proben wieder aufräumen, was jedoch in dem heillosen Durchei nander nicht mehr möglich war, weshalb der Eindruck entstehen musste, es sei manipuliert worden, was aber nicht der Fall war, denn niemand hatte die Absicht.