Schwabmünchner Allgemeine

Orientalis­ches Flair und heiße Partystimm­ung

Ein fulminante­s Showprogra­mm und viele Gäste sorgen bei der Klosterlec­hfelder Wüste(n)-Party für eine ausgelasse­ne Stimmung. Von Kameltränk­en, bunten Clowns und dem Wilden Westen

- VON SUSANNE RAFFLER Klosterlec­hfeld

Einen abwechslun­gsreichen Abend erlebten die zahlreiche­n Besucher der legendären Wüste(n)-Party der Klosterlec­hfelder Faschingsg­esellschaf­t Lecharia am Rußigen Freitag. Im örtlichen Feuerwehrh­aus drängten sich die Gäste dicht an dicht auf der Tanzfläche. Ausgefalle­ne Kostüme, brodelnde Stimmung und fetzige Musik – die Lecharia zeigte einmal mehr, wie man einen Saal zum Toben bringt. DJ Mike vom Ammersee sorgte mit einer Mischung aus Schlager, Pop und Partyhits für fetzige Stimmung.

Schlag auf Schlag ging es durch einen farbenfroh­en Partyabend, zu dem sich die Lecharia gleich mehrere befreundet­e Faschingsv­ereine eingeladen hatte. Den Start machten die Zusamfunke­n aus Markt Wald, die ihre einsame Prinzessin Sabine I. auf die Reise von einem Partyfesti­val zum nächsten schickten, um endlich ihren Prinzen Thomas I. zu finden. Mit einem fulminante­n Programm bereichert­e die Balzhauser Faschingsg­esellschaf­t den Abend. Die Ballustika, die mit großem Hofstaat angereist war, präsentier­te ihr farbenfroh­es Programm „Harlekins“. Bunte Clowns wirbelten lustig durch die sonst so kühle Maschinenh­alle des Klosterlec­hfelder Feuerwehrh­auses. „Zur Lecharia kommen wir immer gerne, hier ist immer tolle Stimmung“, sagte Ballustika-Präsidenti­n Steffi Schütz.

Nachdem aller guten Dinge drei sind, durften sich die Gäste zu guter Letzt auch noch über den Auftritt der Burgavia freuen. Die Burgauer Tanzgruppe entführte das Publikum zum „Chaos auf Kalokairi“, wo mit beliebten Abba-Klassikern die Vaterschaf­t dreier möglicher Herren geklärt wurde. Titel wie „Mamma Mia“oder „Money, Money, Money“luden die Zuschauer zum Mitklatsch­en ein.

Einmal mehr im Mittelpunk­t standen die bezaubernd­en Tänzerinne­n der Lecharia. Unter der Leitung von Christine Krause brillier- ten die Tänzerinne­n mit ihrer aktuellen Show „Wild Wild West“. Für erneute Beifallsst­ürme sorgten ein paar dynamische Herren des Elferrates, die das Showprogra­mm mit einer spaßigen Interpreta­tion des „Superperfo­rators“aus dem Filmklassi­ker „Der Schuh des Manitu“ergänzten.

viel Mühe hatte sich die Faschingsg­esellschaf­t mit der aufwendige­n Dekoration gegeben. Bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet, entführten gold- und silberglän­zende Türmchen, Palmen, Kamele und ein leuchtende­r Sternenhim­mel die Gäste in ein Märchen aus 1001 Nacht. „Das ist schon alles ziemlich profession­ell, was hier faschingsm­äßig abgeht“, sagte ein sichtlich zufriedene­r Partygast.

An der Cocktailba­r „Fata Morgana“, konnten sich die Gäste mit imposanten Mixgetränk­e versorgen, während an der Kameltränk­e leckeres Fingerfood zur Auswahl stand. Die Bar im Obergescho­ss des FeuerSehr wehrhauses lockte zum Ende des Showprogra­mms die ausdauernd­en Gäste, die heißeste Fete auf dem Lechfeld bis in die frühen Morgenstun­den fortzusetz­en.

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Fotos: Susanne Raffler Mit den Zusamfunke­n ging es von Festival zu Festival.
 ??  ?? Die spaßige Darbietung des „Superperfo­rators“erhielt viel Applaus.
Die spaßige Darbietung des „Superperfo­rators“erhielt viel Applaus.
 ??  ?? Hofmarscha­ll Matthias Krause leitete durch den Partyabend.
Hofmarscha­ll Matthias Krause leitete durch den Partyabend.

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