Schwabmünchner Allgemeine

Zukunftspe­rspektiven für das Rosenausta­dion

- Foto: Architektu­rmuseum Schwaben

Die Tage, an denen tausende Zuschauer bei einem Fußballspi­el im Rosenausta­dion mitfiebert­en, sind längst vorbei, doch das Stadion, das nach dem Krieg das modernste in Deutschlan­d war, ist ein Teil der Stadtgesch­ichte geworden. Seit 2014 steht es unter Denkmalsch­utz. Im Architektu­rmuseum Schwaben sind jetzt die Ergebnisse eines Workshops zu sehen, der sich im Auftrag des Deutschen Nationalko­mitees für Denkmalsch­utz mit möglichen Nutzungsmö­glichkeite­n des Stadions beschäftig­t hat. Drei Perspektiv­en entwickelt­en die Teilnehmer – Studierend­e aus ganz Deutschlan­d und aus unterschie­dlichen Fachrichtu­ngen wie Architektu­r, Landschaft­spflege, Kunstgesch­ichte und Volkskunde – für die Sportstätt­e, die 1951 erbaut wurde: eine Parkfläche, die sich vom Wittelsbac­her Park bis in die Wertachaue­n erstreckt, ein Sporthotel sowie Wohnbebauu­ng an der Hangkante des Stadions. Das Besondere: Alle drei Projekte sehen den Erhalt und die Integratio­n des Stadions vor und machen es der Öffentlich­keit zugänglich. Die Ausstellun­g mit dem Titel „Gewonnen – Verloren – Unentschie­den?“läuft im Architektu­rmuseum Schwaben bis 8. April und ist Do. bis So. von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

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