Was bitte ist daran mutig?
Zu „Eine Einrichtung wie der Süchtigen treff war überfällig“vom 3. Februar:
Sie loben den Mut von Ordnungsreferent Wurm. Was bitte ist mutig daran, das Geld der Bürger zu verschleudern? Wenn Herr Wurm ein gutes sinnvolles Angebot gemacht hätte, wäre das in Ordnung. Das heißt, eine ordentliche Unterkunft für Obdachlose, Süchtige zu schaffen, damit diese, wenn sie das wollen, eine Adresse bekommen, ein Haus in dem gleichzeitig Therapie und ärztliche Betreuung stattfinden. Träger könnten sein: Kirchen, Krankenkassen, Stiftungen und auch die Stadt.
Gemeinsam in dieser Sache Stärke und Mut zeigen, das wäre sinnvoll. Oft haben diese Menschen durch äußere Einflüsse den Halt verloren, diese könnten dann wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden. Einfach eine Trinker-Stube auf Staatskosten zu installieren, dazu braucht es keinen Mut.
Augsburg
Ich glaube, es ist notwendiger, darauf hinzuarbeiten, dass wenigstens ein paar Leuten „ein Licht aufgeht“, anstatt die Gehwege mit LED zu pflastern.
Karlheinz Prinz, Augsburg Anruf von der Rufnummer 110 alleine sowie in Verbindung mit der jeweiligen Ortsvorwahl (also z.B. die 0821110) automatisch blockiert wird. Man könnte aber auch diese Anrufe zu einer Sondereinheit der Polizei umleiten, die dann so an die tatsächlichen Rufnummern der Anrufer herankommt. Technisch ist das, wie jede Telefongesellschaft bestätigen kann, alles gar kein Problem. Warum macht man das nicht?
Augsburg nicht alle Schauspieler auch gute Sprecher sind, werden sie oft übertönt. Man versteht nur einen Teil und man glaubt, mehr ein Musical zu hören, statt einen Krimi zu sehen. Sprache, Geräusche und Gedudel: Muss das sein? Viele finden das sehr lästig. Es ist ein Genuss, ältere Filme anzuschauen, aber die neuen sind doch vom Inhalt her gar nicht so schlecht. Es wird sich wohl nichts ändern, aber es muss mal gesagt werden.
Zahling vielen Kaffeetrinkern wird es aber begrüßt werden, bietet doch Starbucks seinen Gästen einen hervorragenden Internetanschluss. Dieser ist sonst leider nur bei McDonald’s und einigen kleineren Cafés vorhanden. Die großen Kaffeehäuser und fast alle Restaurants halten diesen Dienst am Kunden offenbar für nicht erforderlich und verstehen sich weiterhin als Internetwüste. Ein WLAN könnte ja den Gast vom Konsumieren abhalten und einen Platz über Gebühr lange belegen. Hoffentlich findet durch Starbucks ein Umdenken statt.
Gessertshausen
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