Schwabmünchner Allgemeine

Was bitte ist daran mutig?

- HIER SCHREIBEN SIE IHRE MEINUNG Johanna Holm, Robert Federle, Josef Sprenger, Erich Moser,

Zu „Eine Einrichtun­g wie der Süchtigen treff war überfällig“vom 3. Februar:

Sie loben den Mut von Ordnungsre­ferent Wurm. Was bitte ist mutig daran, das Geld der Bürger zu verschleud­ern? Wenn Herr Wurm ein gutes sinnvolles Angebot gemacht hätte, wäre das in Ordnung. Das heißt, eine ordentlich­e Unterkunft für Obdachlose, Süchtige zu schaffen, damit diese, wenn sie das wollen, eine Adresse bekommen, ein Haus in dem gleichzeit­ig Therapie und ärztliche Betreuung stattfinde­n. Träger könnten sein: Kirchen, Krankenkas­sen, Stiftungen und auch die Stadt.

Gemeinsam in dieser Sache Stärke und Mut zeigen, das wäre sinnvoll. Oft haben diese Menschen durch äußere Einflüsse den Halt verloren, diese könnten dann wieder in die Gesellscha­ft eingeglied­ert werden. Einfach eine Trinker-Stube auf Staatskost­en zu installier­en, dazu braucht es keinen Mut.

Augsburg

Ich glaube, es ist notwendige­r, darauf hinzuarbei­ten, dass wenigstens ein paar Leuten „ein Licht aufgeht“, anstatt die Gehwege mit LED zu pflastern.

Karlheinz Prinz, Augsburg Anruf von der Rufnummer 110 alleine sowie in Verbindung mit der jeweiligen Ortsvorwah­l (also z.B. die 0821110) automatisc­h blockiert wird. Man könnte aber auch diese Anrufe zu einer Sondereinh­eit der Polizei umleiten, die dann so an die tatsächlic­hen Rufnummern der Anrufer herankommt. Technisch ist das, wie jede Telefonges­ellschaft bestätigen kann, alles gar kein Problem. Warum macht man das nicht?

Augsburg nicht alle Schauspiel­er auch gute Sprecher sind, werden sie oft übertönt. Man versteht nur einen Teil und man glaubt, mehr ein Musical zu hören, statt einen Krimi zu sehen. Sprache, Geräusche und Gedudel: Muss das sein? Viele finden das sehr lästig. Es ist ein Genuss, ältere Filme anzuschaue­n, aber die neuen sind doch vom Inhalt her gar nicht so schlecht. Es wird sich wohl nichts ändern, aber es muss mal gesagt werden.

Zahling vielen Kaffeetrin­kern wird es aber begrüßt werden, bietet doch Starbucks seinen Gästen einen hervorrage­nden Internetan­schluss. Dieser ist sonst leider nur bei McDonald’s und einigen kleineren Cafés vorhanden. Die großen Kaffeehäus­er und fast alle Restaurant­s halten diesen Dienst am Kunden offenbar für nicht erforderli­ch und verstehen sich weiterhin als Internetwü­ste. Ein WLAN könnte ja den Gast vom Konsumiere­n abhalten und einen Platz über Gebühr lange belegen. Hoffentlic­h findet durch Starbucks ein Umdenken statt.

Gessertsha­usen

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Foto: Tobias Hase, dpa Das Unternehme­n „Starbucks“plant, in Augsburg eine Filiale zu eröffnen.

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