Schwabmünchner Allgemeine

Der Polosport

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Die Geschichte

● Die Ursprünge dieses Mannschaft wettkampfs, bei dem zwei Teams mit jeweils vier Spielern gegeneinan­der an treten, liegen in Innerasien. Verschie dene Quellen deuten darauf hin, dass Polo um 700 v. Chr. entstanden ist. Englische Kolonialof­fiziere lernten Polo in Indien kennen, wo 1859 der erste englische Klub gegründet wurde.

● Im Jahr 1869 brachten die Briten den Sport auf ihre Insel, 1908 war Polo in London erstmals olympische Disziplin. Von dort aus bahnte sich Polo den Weg nach Argentinie­n, wo es inzwischen zum Volkssport geworden ist.

● Der Deutsche Poloverban­d (DPV) wurde zu Olympia in München 1972 gegründet.

Die Spielregel­n

● Die Poloregeln sind in erster Linie auf den Schutz und die Sicherheit der Pferde ausgericht­et. Grundlage des Spiels bildet das „Wegerecht“. Der Spieler, der seinem geschlagen­en Ball auf gerader Linie folgt oder als Erster ohne sichtbare Behinderun­g anderer auf die Linie des rollenden Balles ein schwenkt, darf nicht von einem anderen Spieler gekreuzt werden

● Das Spielfeld ist 274 Meter lang und 182 Meter breit. Die Tore sind 7,30 Meter breit und werden durch Weiden rohrpfoste­n markiert. Eine Begren zung nach oben gibt es bei den Toren nicht.

● Eine Polomannsc­haft besteht aus vier Spielern – zwei für den Angriff, zwei für die Verteidigu­ng.

● Der sogenannte „Stick“wird aus Weiden oder Bambusholz gefertigt und ist rund 1,30 Meter lang. Er endet in der „Zigarre“, mit welcher der Ball geschlagen wird. Der Stick muss mit der rechten Hand geführt werden.

● Ein Spiel besteht aus mindestens vier und höchstens acht Spielab schnitten, die Chukker genannt werden. In Deutschlan­d werden meist vier Chukker gespielt. Ein Chukker ist 7:30 Minuten lang.

(thia, Quelle: Poloclub Stuttgart)

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Archivfoto: Sibylle Seidl Cesare Die Sportart Polo ist in Asien entstan den.

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