Schwabmünchner Allgemeine

Worte können wehtun

Eine Organisati­on kritisiert US-Präsident Trump

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Keine Schule, keine Hausi, das ist cool, wir pfeifen auf die strenge Schul’. Deutsch, Mathematik und Sport sind für eine Weile fort.

Wir haben Spaß, wir haben Zeit, doch keine Zeit für Traurigkei­t. Wir gehen schwimmen, spielen, lesen – so schnell ist die schöne Zeit „gewesen“. Adrian Pecka Auf deine Worte solltest du immer achten. Passt du nicht auf, kannst du damit andere Menschen verletzen. Außerdem schadest du dir selbst. Denn wer wütend schimpft, verschreck­t damit zum Beispiel seine Freunde oder macht sich in seiner Klasse unbeliebt.

Besonders schlimm ist es, wenn Politiker schimpfen. Das schrieb die Organisati­on Amnesty Internatio­nal (gesprochen: ämnästi internäsch­enel) jetzt in einem Bericht. Sie setzt sich für Menschen ein, die ungerecht behandelt werden.

Am Ende schimpfen sie selbst gegen bestimmte Gruppen

Politiker sollten eigentlich Vorbilder sein. Aber manche von ihnen schimpfen gegen Gruppen von Menschen, meint die Organisati­on. Zum Beispiel gegen Menschen mit einer anderen Hautfarbe oder einer anderen Religion. Die Organisati­on kritisiert­e unter anderem den Präsidente­n des Landes USA, Donald Trump. Seine Reden seien oft hasserfüll­t. Das kann gefährlich sein, denn so lernen andere vielleicht von Menschen wie ihm. Am Ende schimpfen sie selbst gegen bestimmte Gruppen. So verbreiten sich Hass und Angst, sagte der Amnesty-Internatio­nal-Chef. Das will die Organisati­on verhindern. Deshalb macht sie auf das Problem aufmerksam. (dpa)

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Foto: dpa Hier ist ganz viel Platz, damit du etwas zu dem Gedicht malen kannst.

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