Schüler im Geografie Wettbewerb
Jugendliche der Leonhard-Wagner-Schulen testen ihr Wissen rund um den Globus
Regelmäßig im Atlas zu blättern, das reicht beim Schülerwettbewerb „Diercke-Wissen“bei Weitem nicht aus. Man muss über ein breites Allgemeinwissen verfügen und mit Begriffen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit und Meeresversauerung etwas anfangen können, um hier erfolgreich zu sein.
Mit mehr als 310 000 Teilnehmern ist der Geografie-Wettbewerb „Diercke-Wissen“einer der größten Schülerwettbewerbe in Deutschland. Auch an den Leonhard-WagnerSchulen in Schwabmünchen nehmen jedes Jahr viele Schüler am Wettstreit teil. In diesem Jahr stellten sich an der Realschule mehr als 350 und am Gymnasium etwa 300 Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufe der Suche nach dem besten Nachwuchs-Geografen. Für 19 Aufgaben hatte jeder Teilnehmer auf Klassenebene nur 15 Minuten Zeit. Gefragt wurde zum Beispiel, wie die östlichste deutsche Ostseeinsel in der Pommerschen Bucht heißt, welchen Namen die besonders als Kulturstadt bekannte viertgrößte Stadt Thüringens trägt oder wie der Vorderteil eines Schiffes genannt wird, der den gleichen Namen trägt wie der Grenzfluss zwischen Polen und Weißrussland.
Nach dem finalen Wettbewerb der Klassensieger an der Realschule stand Max Ludwig aus der Klasse 8 B ganz oben auf dem Siegertreppchen. Im Gymnasium holte sich Matthias Widmann aus der Klasse 10 c den Gesamtsieg. In Anerkennung ihrer Leistung wurden den beiden Schülern vom stellvertretenden Schulleiter der Realschule, Felipe Garcia, und dem Schulleiter des Gymnasiums,Alexander Pfaffendorf, im Rahmen einer kleinen Feier die Urkunden und ein Sachpreis überreicht. Beide Sieger haben sich für den Landesentscheid qualifiziert und werden somit den Wettstreit der Geografen noch weiter fortsetzen. Sollten sie auch dort erfolgreich sein, so winkt ihnen die Teilnahme am großen Finale in Braunschweig am 8. Juni.