Hasenkuchen und Hefeküken fürs Osterfest
Osterbrot und Hefezopf zum Brunchen kennt doch schon jeder. K!ar.Text hat jetzt neue Ideen für dich. Die Gebäckstücke sind ganz leicht nachzumachen. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie es geht
Landkreis Augsburg Der Osterbrunch ist ein Schlemmerfest für die ganze Familie. K!ar.Texterin Sarah Stuhlmüller hat sich für euch ganz besondere Rezepte ausgedacht. Sie erklärt euch, wie ihr zum Fest einen Hasenkuchen und Hefeküken backen könnt.
Der Hasenkuchen
● So geht’s Zuerst heizt du den Backofen vor. Bei Ober- und Unterhitze stellst du eine Temperatur von 175 Grad Celsius ein. Wenn du alle Zutaten abgewogen hast, verarbeitest du sie zu einem glatten Teig. Das kannst du entweder mit einem Handrührgerät oder mit einem Thermomix machen. Dann nimmst du ein Backblech und legst es sorgfältig mit Backpapier aus. Dann verstreichst du die Masse mit einem Teigschaber gleichmäßig auf dem Blech. Anschließend schiebst du es auf mittlerer Höhe in den vorgeheizten Ofen und backst den Kuchen etwa 20 Minuten lang. Wenn du nachsehen willst, ob er fertig ist, kannst du mit einem SchaschlikSpießchen aus Holz in den Teig einstechen. Bleibt kein Teig mehr daran hängen, kann der Kuchen aus dem Ofen.
Während der Kuchen abkühlt, überlegst du dir eine Form. Entweder du schneidest den Hasen in einem Stück, oder du suchst dir erst mal eine Schüssel als Vorlage für den Kopf. Aber nur so groß, dass du anschließend auch noch zwei Ohren rausschneiden kannst. Wenn du damit fertig bist, vermische etwas Puderzucker mit Wasser so lange, bis die Konsistenz wie Pudding ist. Mit der Masse kannst du die Ohren mit dem Kopf zusammenkleben. Wenn du gut im Zeichnen bist, kannst du dir auch eine Schablone überlegen. Nun suchst du dir Zuckerschrift und bemalst deinen Hasen mit Augen, Nase, Mund und Ohren. Du kannst dein Kunstwerk auch umranden, wie es bei diesem Kuchen auf den Fotos der Fall war.
● Tipp Natürlich kannst du, wenn du ein Schokoladenliebhaber bist, dem Teig auch geschmolzene oder zerstückelte Schokolade hinzufügen. Und wenn sich auf deinem Kuchen kleine Blasen bilden, ist das nicht schlimm. Sieh es als künstleri- sche Herausforderung und versuche, danach den Kuchen herauszuschneien.
Die Hefeküken
● So geht’s Erst mal musst du die Milch in einem Messbecher abmessen. Anschließend erwärmst du sie in einem Topf auf dem Herd lauwarm und löst darin die Hefe auf. Nebenbei das abgewogene Mehl in einen Thermomix oder eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte bilden. Hefemilch hineingießen und alles verrühren. Ungefähr 15 Minuten lang unter einem Geschirrtuch ruhen lassen, dann die restlichen Zutaten außer dem Eigelb und den Rosinen hinzugeben. Das Ganze wieder vermengen, diesmal 30 Minuten unter dem Tuch ruhen lassen. Währenddessen Eiweiß und Eigelb trennen. Das Eigelb mit etwas Wasser vermischen.
Schließlich kann der Teig zu den Küken verarbeitet werden. Knete ihn zuerst noch einmal gut durch, forme ihn dann zu einer großen Rolle und schneide ihn in fünf bis sechs gleich große Stücke. Diese halbierst du jeweils und rollst beide Hälften so lang wie möglich. Jetzt drehst du die zwei Rollen wie einen Hefezopf ein und formst vorne einen Schnabel und hinten schneidest du zwei- bis dreimal für den Schwanz ein. Lege deine Küken als Nächstes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, bestreiche sie mit dem Eigelb-Gemisch und stecke die Rosinen als Augen hinein. Bei Umluft 175 Grad Celsius 15 bis 20 Minuten backen.