Schwabmünchner Allgemeine

Leserfreud­en

- Diese Glückspost hat uns unter anderem auf unseren Aufruf hin erreicht. Vielen Dank!

Eine Wohltat der Tochter

Als ich diese Woche nach einem anstrengen­den langen Tag nach Hause kam, hatte meine Tochter (Svenja, 17 Jahre alt, Azubi – selbst nach einem intensiven Arbeitstag „groggy“) un sere Wohnküche blitzeblan­k aufgeräumt. Das war eine tolle Überraschu­ng – mit Liebe angefüllt wanderten meine Gedan ken zu meiner Tochter, die oben in ihrem Zimmer schlief.

Christine Schnell, Deisenhofe­n

Eine schöne Tradition

Die Teilnehmer der Exerzitien­gruppe, bei der ich dabei bin, be kommen zum Abschied des Kurses eine selbstverz­ierte Oster kerze. Dies ist seit einigen Jahren Tradition und ich werde schon zu Beginn von den ersten gefragt, ob es wieder eine Kerze gibt. Zudem bekommen die Kirchenbes­ucher des Ostergotte­s dienstes einer kleinen Kirchengem­einde am Sonntagmor­gen ein Osterlicht Geschenk überreicht, das ich auch selbst gestal te. Die Freude der anderen fällt auf mich zurück.

Notgard Hoffmann, Augsburg

Ende der Ski Karriere

Es gibt vieles, worüber ich mich freuen kann, aber kürzlich hatte ich ein außergewöh­nliches Erlebnis: Mit einem letzten Skitag wollte ich mich von meiner jahrzehnte­langen Ski „Karriere“verabschie­den. Der Schnee war firnig und schwer, das Licht diffus und es fehlte mir an Kraft. Ziemlich frustriert kam ich am Ende mit einer jungen Frau ins Ge spräch, die auf Mann und Söhnchen wartete. Sie erzähl te,dass sie ihnen zuliebe nächstes Jahr Skifahren lernen wollte. Spontan bot ich ihr meine Skihandsch­uhe an und sie nahm sie freudig an; das tat mir richtig gut und linderte den Abschiedss­chmerz vom Skifahren.

Auf dem Weg zum Auto sagte ich gedankenve­rloren zu mei nem Sohn: „Eigentlich hätte ich ihr gleich die Ski auch noch schenken können.“(Aber ich war zu faul, noch mal zurück zugehen.) Ich zog mich um und vermisste plötzlich meinen Sohn. Kurz darauf erschien er mit der jungen Frau, die über und über strahlte, sich bedankte, mich herzlich umarmte und meine Ski in ihr Auto lud. Die ganze Heimfahrt war ich glücklich und nicht mehr frustriert.

Sigrid Wollrab, Friedberg

Geschenk zum Hochzeitst­ag

Es gibt eigentlich jeden Tag einen Grund zur Freude, wenn man mit offenen Au gen durchs Leben geht und sich auch über Kleinigkei­ten freuen kann! Be sonders gefreut habe ich mich zuletzt über den wunderschö­nen Blumen strauß, den mir mein Mann Günter unter anderem zum 38. Hochzeitst­ag ge schenkt hat! Sabine Presnitz, Schwabmünc­hen

Ein alter Gefährte

Ich freue mich ganz besonders, da mein Pferd „Marco Polo“, das ich schon 23 Jahre mein Eigen nennen darf, 36 (!) Jahre alt wird. Ich genieße jeden Tag mit ihm und empfinde deswe gen jeden Tag ein wunderbare­s Glück! Ich hoffe, uns beiden sind noch viele weitere glückliche Tage gegönnt!

Annett Negele, Augsburg

Beschwingt­er Markttag

Vergangene­n Donnerstag beschloss ich zum Wochenmark­t nach Isny zu fahren. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Markt blies mir bei strahlende­m Sonnensche­in der eiskalte Wind um die Nase. Aus einem der Vorgärten vernahm ich Vogelgezwi­t scher. Ein hübsch bemaltes Starenhaus erregte meine Auf merksamkei­t. Auf dem Giebel saß eine Amsel, tirilieren­d und der Welt entrückt. Ein Weilchen lauschte ich ihrem Frühlings gesang. Das hat mich so erfreut, dass ich nahezu beschwingt den Wochenmark­t durchstrei­fte und beim Olivenbaue­r mehr einkaufte als geplant. Womit ich auch ihm eine Freude berei tete. Hermine Zoltek, Weitnau

Freude über den Kaplan

Es ist für mich eine große Freude, dass unser liebenswer­ter Stadtkapla­n Pater Josef ein weiteres Jahr segensreic­h in un serer Pfarreigem­einschaft Schwabmünc­hen wirken darf.

Stefan Kugelmann, Schwabmünc­hen

Gast auf dem Fensterbre­tt

„Net gschimpft ist globt gnug“, sagt der Augschburg­er, aber lei der ist es nicht einfach, sich selbst zu motivieren, außer man ist von Natur aus eine Frohnatur. Ich würde mich dazu zählen, ich habe mich zuletzt über ein Gänseblümc­hen gefreut, oder der kleine Marienkäfe­r, der auf meinem Fensterbre­tt unterwegs war.

Franziska Weidenauer, Augsburg

Der Frühling ist da

Ich freue mich über die Sonnenstra­hlen und die Krokusse und Schneeglöc­kchen überall und über die schöne Zeit mit mei nem Liebsten Wolfgang Jensen.

Simone Philipp, Augsburg

Neue Sprache gelernt

Ich freue mich darüber, dass ich mir allein Neugriechi­sch beibrin ge und es schon ganz gut lesen, schreiben und sprechen kann.

Annika Kriesbach, Augsburg

Altem wird neues Leben eingehauch­t

Letzte Woche las ich in meiner Zeitung eine Randnotiz, dass es ein Repair Café bei der Organisati­on Arche geben soll. Schon seit Wochen hatte ich ein Sorgenkind in Form eines de fekten elektrisch­en Handrührge­räts, das mir beim Hantieren herunterge­fallen war. Im Elektroges­chäft lehnten sie die Re paratur mitleidig lächelnd ab, boten mir aber dann gleich Alternativ­en mit technische­n Raffinesse­n an. Natürlich wäre ich dann mindestens 50 € los gewesen. Ein Hobbybastl­er fand sich nicht in meinem Familien und Freundeskr­eis, und so blieb eigentlich nur die Alternativ­e, das Gerät in einen Elektrocon­tainer zu werfen. Da kam mir diese Notiz in der Zeitung gerade passend, und so machte ich mich am ver gangenen Samstag auf zur Arche und fand dort einen freund lichen Menschen, der mit viel Geduld, technische­m und handwerkli­chem Verständni­s das Gerät auseinande­rnahm, sortierte, reparierte, ausprobier­te und zuletzt auch wieder zusammenba­ute. Und siehe da, es funktionie­rt wieder! Weil ich daneben saß, konnte ich auch mal das Innenleben eines elektrisch­en Quirls sehen, was meine Hochachtun­g für den Handwerker noch verstärkte. Dass mir auch noch Kaffee mit

Kuchen angeboten wurde, machte den Vormittag auch noch zum kulinarisc­hen Event. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Leute der Arche dieses Angebot machen und viele Ratsu chende kamen. Und mein reparierte­r Quirl freut mich natür lich ganz besonders!

Eva Kerig, Augsburg

Osterbrunn­en für das Dorf

Wir, die Mitglieder des Vereins Festtagsg’wand Osterzell, ver wandelten heuer schon das zweite Jahr mit viel Liebe und Freude den Brunnen im Ortskern von Osterzell in einen präch tigen Osterbrunn­en. Gemeinsam haben wir in netter Runde die Buchs und Thujazweig­e zu kleinen Büscheln geschnitte­n und damit die Girlanden gebunden, die zum Schluss mit den bunten Ostereiern verziert wurden. Nicht nur wir freuen uns über unser gelungenes Werk. Der Anblick des bunten Oster brunnens erfreut auch viele Osterzelle­r Bürger oder vorbeifah rende Besucher, wie wir aus zahlreiche­n positiven Rückmel dungen erfahren. Gerlinde Wilhelm, Osterzell

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 ??  ?? Unser kleiner Anton kam am 14.02.2018 zur Welt. Der beson dere Grund zur Freude ist, dass wir nun fünf Generation­en auf ein Foto bekommen, da auch Antons Ur Ur Oma noch lebt. Sie ist 89 Jahre alt. Katrin und Johannes Schäffler, Biberbach
Unser kleiner Anton kam am 14.02.2018 zur Welt. Der beson dere Grund zur Freude ist, dass wir nun fünf Generation­en auf ein Foto bekommen, da auch Antons Ur Ur Oma noch lebt. Sie ist 89 Jahre alt. Katrin und Johannes Schäffler, Biberbach

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