Schwabmünchner Allgemeine

Ein Rettungsri­n

Sollte Köln gegen den FSV gewinnen, kön

- VON ANDREAS SCHÄFER

Nein, ein hochklassi­ges Spiel wird wohl keiner der knapp 50000 Zuschauer erwarten, die am Samstag im Kölner Stadion das Spiel des gastgebend­en FC gegen den FSV Mainz verfolgen werden. Keine technische­n Kabinettst­ücke, keine gefälligen Ballstafet­ten, keine kunstvolle­n Zuckerpäss­e. Stattdesse­n wird es spannend werden. Denn mit einem Sieg könnten die Geißböcke den Abstand auf die Mainzer und damit auf den Relegation­srang auf drei Punkte verkürzen. Und damit wäre die Chance auf den Klassenerh­alt in erreichbar­e Nähe gerückt, schließlic­h sind ja noch fünf Partien zu absolviere­n.

Dabei waren die Kölner nach dem Spiel am vergangene­n Samstag am Boden zerstört. Vor allem in der zweiten Halbzeit kamen sie in Hoffenheim gewaltig unter die Räder. Die FC-Profis, die man nach dem 2:0-Sieg im Derby gegen Leverkusen eigentlich mit breiter Brust erwarten durfte, wurden vom TSG-Orkan weggeblase­n. Bereits in der ersten Hälfte hatten die Gastgeber zehnmal aufs Tor gezielt, die Kölner nur drei Schüsse abgegeben. Beim Stand von 1:0 für Hoffenheim ging es in die Kabine. Nach 90 Minuten hatten die Kraichgaue­r auf 6:0 erhöht. „Das war eine Frechheit von uns“, fand FC-Torwart Timo Horn nach der Klatsche deutliche Worte. „So bleiben wir nicht in der Liga.“

Die Schießbude der Liga

Ob die Kölner vor eigenem Publikum das Ruder noch einmal herumreiße­n können? Zwar hat Köln seit Ende der Winterpaus­e immerhin 14 Punkte eingesamme­lt –

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