Ein Rettungsrin
Sollte Köln gegen den FSV gewinnen, kön
Nein, ein hochklassiges Spiel wird wohl keiner der knapp 50000 Zuschauer erwarten, die am Samstag im Kölner Stadion das Spiel des gastgebenden FC gegen den FSV Mainz verfolgen werden. Keine technischen Kabinettstücke, keine gefälligen Ballstafetten, keine kunstvollen Zuckerpässe. Stattdessen wird es spannend werden. Denn mit einem Sieg könnten die Geißböcke den Abstand auf die Mainzer und damit auf den Relegationsrang auf drei Punkte verkürzen. Und damit wäre die Chance auf den Klassenerhalt in erreichbare Nähe gerückt, schließlich sind ja noch fünf Partien zu absolvieren.
Dabei waren die Kölner nach dem Spiel am vergangenen Samstag am Boden zerstört. Vor allem in der zweiten Halbzeit kamen sie in Hoffenheim gewaltig unter die Räder. Die FC-Profis, die man nach dem 2:0-Sieg im Derby gegen Leverkusen eigentlich mit breiter Brust erwarten durfte, wurden vom TSG-Orkan weggeblasen. Bereits in der ersten Hälfte hatten die Gastgeber zehnmal aufs Tor gezielt, die Kölner nur drei Schüsse abgegeben. Beim Stand von 1:0 für Hoffenheim ging es in die Kabine. Nach 90 Minuten hatten die Kraichgauer auf 6:0 erhöht. „Das war eine Frechheit von uns“, fand FC-Torwart Timo Horn nach der Klatsche deutliche Worte. „So bleiben wir nicht in der Liga.“
Die Schießbude der Liga
Ob die Kölner vor eigenem Publikum das Ruder noch einmal herumreißen können? Zwar hat Köln seit Ende der Winterpause immerhin 14 Punkte eingesammelt –