Theater im Kunsthaus
Eine Komödie von Dario Fo ist in Schwabmünchen zu sehen
Der Kunstverein Schwabmünchen bringt eine Komödie in drei Akten von Dario Fo namens „Er hat zwei Pistolen und seine Augen waren schwarz und weiß“auf die Bühne des Kunsthauses in der Bahnhofstraße.
Darum geht es in dem Stück: Irgendwann nach dem Ersten Weltkrieg wird eine merkwürdige Gestalt aufgegriffen, womöglich ein Kriegsversehrter. Er behauptet, sein Gedächtnis verloren zu haben, und wird in eine psychiatrische Anstalt überwiesen. Dort begegnet er der kleinen Ganovin Luisa. Sie glaubt in ihm ihren vermissten Freund wieder zu erkennen und nimmt ihn mit nach Hause. Aber hat er tatsächlich sein Gedächtnis verloren oder ist er in Wirklichkeit ein gesuchter Verbrecher? Denn plötzlich taucht Luisas echter Freund auf, der polizeilich gesuchte Bandenchef Giovanni Gallina und ein aberwitziges Verwirrspiel beginnt. Mit viel Witz und absurden Szenen verwickelt und entwirrt sich ein begeisterndes Durcheinander, in dem Literaturnobelpreisträger Dario Fo gleichzeitig mit bühnenwirksamer Situationskomik das Lachen erregt und zum Nachdenken anregt.
Die Theatergruppe im Kunsthaus bringt unter Leitung von Alfred Vogler dieses Durcheinander auf die Bühne; an vier Abenden (von Mittwoch 2. Mai, bis Samstag, 5. Mai, jeweils ab 19.30 Uhr im Kunsthaus Schwabmünchen) können die Zuschauer miträtseln, wer nun wirklich der echte Giovanni ist.
Ogibt es ab sofort bei der Buch handlung Schmid.