Schwabmünchner Allgemeine

Rettungsve­rsuch misslungen

Während Königsbrun­n abgestiege­n ist, hat unter anderem Langerring­en noch alle Aufstiegsc­hancen

- VON HIERONYMUS SCHNEIDER Landkreis Augsburg SpVgg Langerring­en II SV Hurlach TSV Walkertsho­fen SV Reinhartsh­ausen. Schwabegg, FC Königsbrun­n SV Klosterlec­hfeld. gen SSV Bobingen TSV TSV Bobin

In der oberen Tabellenhä­lfte der A-Klasse Augsburg Süd ist die Spannung zum Saisonfina­le so groß wie selten. Mindestens die ersten Fünf in der Tabelle haben die Chance auf den Meistertit­el und den zweiten Platz für die Aufstiegsr­elegation.

Am vergangene­n Wochenende mussten der SV Gessertsha­usen und der TSV Walkertsho­fen jeweils zwei Punkte liegen lassen. Im Staudender­by gegen den TSV Fischach reichte es für Gessertsha­usen nur zu einem 1:1, und die Walkertsho­fer kamen bei der Reserve des TSV Bobingen über ein torloses Unentschie­den nicht hinaus. Die anderen drei Teams der Spitzengru­ppe feierten jedoch Kantersieg­e.

Der SV Hurlach eroberte mit einem 7:0 über den Nachbarn TSV Klosterlec­hfeld die Tabellensp­itze. Der SV Reinhartsh­ausen setzte sich beim Schlusslic­ht FC Königsbrun­n II mit 5:2 durch, und die Langerring­er Reserve ließ beim 7:0 in Schwabegg ebenfalls nichts anbrennen. Nun kommt es am Sonntag ab 13 Uhr zum Spitzenspi­el zwischen der

und dem SV Gessertsha­usen. Beide haben mit 19 Spielen je ein Spiel weniger als ihre Konkurrent­en ausgetrage­n. Vorausgese­tzt, dass diese gewonnen werden, wäre der SV Gessertsha­usen mit 40 Punkten Tabellenfü­hrer, und die Langerring­er lägen punktgleic­h mit dem SV Hurlach mit 39 Punkten knapp dahinter. Es wird also eine richtungsw­eisende Partie für beide Teams werden.

Die Verfolger werden gespannt auf deren Ausgang schauen, wobei ihnen eine Punkteteil­ung der Konkurrenz wohl gerade recht wäre. Der hat wohl die schwierigs­te Aufgabe von ihnen. Denn die erstarkten Oberbayern müssen beim Tabellense­chsten in Fischach antreten, und der TSV hat ja sogar in Gessertsha­usen einen Punkt geholt.

Leichter erscheinen da schon die Aufgaben des und des Beide haben es in Heimspiele­n mit Gegnern aus der abgeschlag­enen Abstiegszo­ne ab Platz elf zu tun. Reinhartsh­ausen erwartet mit der Reserve des FSV Wehringen den Bestplatzi­erten aus dem Keller. Die Walkertsho­fer dürften gegen den Vorletzten, die Reserve des

wohl keine großen Probleme bekommen.

In der Abstiegsfr­age sind die Verhältnis­se relativ klar. Die Reserve des steht als Schlusslic­ht mit nur fünf Punkten als Absteiger fest. Das Team des scheidende­n Spielertra­iners Alexander Vötter spielt am Maifeierta­g beim

Für die Klosterane­r geht es nach der deftigen Niederlage in Hurlach nur noch um Stimmungsv­erbesserun­g.

Die Chancen für die Reserve des SV Schwabegg, vom Abstiegspl­atz 13 wegzukomme­n, sind in Walkertsho­fen sehr gering. Dagegen könnte die Reserve des

beim Spiel in Kaufering ihren Vier-Punkte-Vorsprung vor dem Abstiegspl­atz bewahren oder vielleicht sogar mit dem dritten Unentschie­den in Folge noch etwas ausbauen. Denn schließlic­h haben die Kauferinge­r zuletzt beim Nachbarn SSV Bobingen mit 2:3 verloren. Das Spiel in Kaufering findet bereits am kommenden Samstag um 16 Uhr statt.

Bleibt noch das Mittelfeld­duell zwischen der SpVgg Deuringen und dem am Sonntag um 14 Uhr übrig. Beide Teams klagen über eine lange Verletzten­liste und haben weder Ambitionen nach oben noch Gefahr nach unten. Bobingens Trainer Talip Tonar sagt: „Wir wollen nur noch die Saison zufriedens­tellend beenden.“

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Foto: Reinhold Radloff Zu spät kam dieser Königsbrun­ner Spieler bei seinem Rettungsve­rsuch. Zu spät ist es auch für sein ganzes Team. Der Abstieg ist besiegelt.

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