Schwabmünchner Allgemeine

Ein Buch voller Erinnerung­en für Mama

Unsere K!ar.Texterin gibt dir Tipps, wie du Schritt für Schritt ein Muttertags­geschenk gestalten kannst

- VON SARAH STUHLMÜLLE­R

Draußen blühen die Frühjahrsb­lumen, und die Bäume stehen wieder voll im Grün. Der Muttertag am 13. Mai rückt immer näher, und du hast einfach noch gar keinen Schimmer, was du deiner Mama zu ihrem besonderen Tag schenken sollst? Unsere K!ar.Texterin Sarah Stuhlmülle­r hat sich einen Basteltipp für euch ausgedacht – nämlich ein selbst gestaltete­s Erinnerung­sbuch zum Muttertag. Das Besondere daran: Du kannst mit vielen Gestaltung­smitteln spielen und deiner Kreativitä­t freien Lauf lassen. Sarah erklärt die Schritt für Schritt, wie du vorgehen kannst:

Du brauchst:

Das Allerwicht­igste für das Geschenk ist natürlich das Buch. Es sollte leer sein, mit blanken Seiten und in einen einfarbige­n Einband gekleidet sein. So ein Buch findest du zum Beispiel in einer Drogerie, wobei du meistens zwischen schwarzem oder weißem Einband entscheide­n kannst. Mal- und Zeichensti­fte sowie Schere und Kleber solltest du natürlich auch zu Hause haben. Wenn du daheim nur wenig Deko besitzt, wäre ein Abstecher in einen Ein-Euro-Shop genau das Richtige für dich. Dort gibt es für wenig Geld viel verschiede­ne Bastelmate­rialien. Deine Mutter liebt zum Beispiel die Farbe Grün? Wie wäre es dann mit Glitzerste­inen in den verschiede­nen Grüntönen für den Einband? Wie du vorgehst: Ob du mit dem Buchdeckel oder den Innenseite­n anfängst, ist dir überlassen. Allerdings solltest du beachten: Bevor du einfach kopflos etwas auf die Seiten klebst, beschäftig­e dich erst einmal mit dem Inhalt und überlege dir genau, wie du das Buch gestalten willst. Ein Tipp von mir: Sieh dir alte Fotoalben an, durchsuch Erinnerung­sstücke und frag in deiner Verwandtsc­haft nach Details aus deiner Kindheit, die du vergessen hast. Danach kannst du dir ein Konzept überlegen. Möchtest du zum Beispiel lieber das ganze Leben deiner Mutter nachstelle­n oder einige Momente oder Höhepunkte, die du mit deiner Mutter erlebt hast? Sarah hat in ihrem Buch mit dem Babyalter begonnen. Am besten notierst du dir dazu Headlines, zum Beispiel Baby, Geschwiste­r, Freunde, Weihnachte­n, Urlaub, Kommunion, Geburtstag, und überlegst dir dazu passende Motive für das Buch.

Und so geht’s:

Zu deinen besonderen Erlebnisse­n mit deiner Mama fallen dir bestimmt einzelne Episoden ein. Entwickle daraus deine Bastelidee­n. Das eine oder andere Bild kannst du, wenn du nicht allzu gut zeichnen kannst, auch abpausen. Versuche immer, jede Seite anders zu gestalten. Keine Sorge, das ganze Buch muss nicht ausgefüllt werden. Du kannst die Seiten zum Beispiel nur bis zu deinem jetzigen Alter gestalten. Danach kann deine Mutter es weiterführ­en. Oder kurz vor dem nächsten Muttertag nimmst du es wieder an dich und bringst es auf den neuesten Stand? Wenn du einen Bruder oder eine Schwester hast, kannst du auch die andere Hälfte des Buches ihn oder sie füllen lassen.

Zu jedem Motiv kannst du auf der gegenüberl­iegenden Seite eine kleine Geschichte schreiben, locker oder lustig, wie du möchtest. Es kann auch ein Gedicht sein, ein Spruch oder ein Insiderwit­z. Für den Buchdeckel passt am besten ein Schriftzug, ob mit der Hand geschriebe­n oder mit Holzbuchst­aben aufgeklebt – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

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Sarah hat verschiede­ne Erlebnisse mit ihrer Mama nachgestel­lt.
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So sieht Sarahs Buch von außen aus. Sie hat den Einband bunt beklebt.
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Fotos: Sarah Stuhlmülle­r Ein Blick ins Innere: Sarah hat ihre Mama gezeichnet.

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