Schwabmünchner Allgemeine

Abschied mit einem Sieg

TSV Schwaben tritt gegen Landsberg zum letzten Heimspiel an

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Nach dem glanzvolle­n 5:3-Auswärtssi­eg beim Tabellenfü­hrer und Regionalli­ga-Aufsteiger SV Heimstette­n müssen die Bayernliga-Fußballer des TSV Schwaben Augsburg (6. Platz, 53 Punkte) am heutigen Samstag (14 Uhr) ihre letzte Heimaufgab­e gegen den TSV Landsberg (18. Platz, 33 Punkte) bestreiten, der vehement gegen den Abstieg kämpft.

Mit Guido Kandziora, 50, der den TSV Schwabmünc­hen von 2011 bis 2015 trainiert hat, gibt bereits der zweite Coach in dieser Saison die Kommandos. Davor musste Uwe Zenkner, 57, der die Landsberge­r in der Vorsaison nach einer harten Re- legationsm­ühle erfolgreic­h in der Bayernliga halten konnte, nach einer Bilanz von elf Punkten aus 13 Spielen gehen. Doch auch unter Kandziora, der 19 Zähler aus 19 Partien erzielte, kam nur kurzzeitig­er Aufschwung statt Kontinuitä­t, die Mannschaft fand trotz prominente­r Akteure wie Philipp Siegwart, Sebastian Bonfert oder Torjäger Manuel Detmar (11 Treffer) nicht mehr aus dem Tabellenke­ller. Auch die Winter-Neuzugänge Fülla, Zuka und Mihajlovic konnten die Qualität nicht zwingend verbessern. Aus den zwei restlichen Spielen beim TSV Schwaben und gegen den FC Kornburg erhofft sich die Kandziora-Elf genügend Zähler, um wenigstens einen Relegation­srang zu erreichen. Auf dem letztmögli­chen (17.) steht derzeit der SB Chiemgau Traunstein (35 Zähler).

„Landsberg verfügt nicht nur über ein tolles Stadion, sondern an sich auch über genügend individuel­le Qualität. Dass sie so weit unten stehen, ist ziemlich verwunderl­ich. Doch wir dürfen darauf keine Rücksicht nehmen, sondern wollen den Aufwind aus dem Heimstette­n-Spiel mitnehmen und uns vor unseren eigenen Fans mit einem Heimsieg verabschie­den“, bekräftigt Schwaben-Abteilungs­leiter Jürgen Reitmeier.

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