Kein cleveres Nahverkehrs Angebot
Zur Berichterstattung über die „City Zo ne“:
Auf gute Luftqualität, eine ruhige doch lebendige Atmosphäre können sich alle Bewohner einer Stadt als Wunschziel wohl einigen. Dies durch effektiven Nah- und wenig Autoverkehr zu erreichen ist konsensfähig. Augsburg hat mit der City-Zone einen ersten Schritt in die richtige Richtung getan und wird dafür republikweit in den Medien gelobt. Doch wem nützt das? Wer sich von außerhalb der Zone nähert, hat schon ein Ticket, fährt Rad, läuft zu Fuß oder sucht einen Parkplatz am Rand. Der UmweltEffekt bleibt klein. Außerhalb der Zone will man in Augsburg die Umwelt verbessern, indem man Autofahrern durch Ampeln und Verquicken der Tramtrassen mit dem Individualverkehr den Stadtbesuch vermiest und sie dadurch aufs Rad oder in den Nahverkehr zwingt. Das Ziel guter Luft kann bei dieser Vorgehensweise nicht das wirkliche sein. Ein Umleiten des Individualverkehrs und eine separate Trassierung des ÖPNV ist nicht angedacht. Bleibt als wirkliches Ziel also samt City-Zone lediglich eine bessere Rendite des Nahverkehrs und damit Schonung des Stadtsäckels durch erhoffte höhere Akzeptanz. Umwelt und Lebensqualität sowie ein cleveres Nahverkehrsangebot scheiden als Ergebnis der städtischen Verkehrspolitik definitiv aus.
Friedberg haben und was bzw. wann sie vorhaben, Korrekturen vorzunehmen. Nun lese ich in der
dass der AVV eine Möglichkeit ins Spiel bringt, das Kurzstreckenticket fallweise zu erweitern – je nach Stadtteil und abhängig, ob es in diesem einen Supermarkt gibt. Da freuen sich die Nutzer, die ständig einen Ausweis über ihren Wohnort und einen Personalausweis bei sich haben müssen,
Allgemeine, Augsburger
und die Kontrolleure, die für eine Prüfung entsprechend Zeit benötigen. Eine ständige Schulung über den letzten Stand der vorhandenen Supermärkte und sonstigen Einkaufsmöglichkeiten wäre dann fällig. Mir bleibt nur noch die Erkenntnis: wieder ein Meisterstück des heiligen Bürokratius. Nun scheinen selbst Stadtwerke und AVV ihren Mitarbeitern nicht zuzutrauen, eine sinnvolle Verbesserung