Schwabmünchner Allgemeine

Mit der Zahl der Mitglieder geht es bergauf

Was bei den Berg- und Wanderfreu­nden Untermeiti­ngen zuletzt alles passiert ist

- Untermeiti­ngen

Das vergangene Jahr der Berg- und Wanderfreu­nde war geprägt von vielen Veranstalt­ungen aus dem Jahresterm­inkalender und den aktiven Einsätzen der Fahnenabor­dnung; dies gab Vorsitzend­er Wolfgang Ebner auf der Generalver­sammlung bekannt. Stolz sei der Vorstand laut Ebner auf weitere Neueintrit­te, sodass die Gesamtzahl derzeit bei insgesamt 317 Mitglieder­n liegt.

Sehr interessan­t sei für viele Wanderfreu­nde der seit fünf Jahren bestehende permanente Rundwander­weg; dieser führt von Untermeiti­ngen durch Graben und Klosterlec­hfeld.

Im Jahresdurc­hschnitt besuchen diese Strecke aus Deutschlan­d knapp 300 Wanderer. Dieser Rundwander­weg mit seinen drei möglichen Touren haben eine Länge von sechs, elf und 20 Kilometer und müssen regelmäßig gewartet werden. Die Mitglieder Harald Pechmann und Gernot Romer fahren die Route regelmäßig ab und erneuern die Beschilder­ung und befreien diese vom Baum- und Strauchbew­uchs.

Eine der wichtigste­n Veranstalt­ungen im laufenden Vereinsjah­r ist die Bergmesse am ersten Sonntag im September auf der Lähner Alm bei Bichlbach in Tirol. Hierzu sind neben den vielen Gästen auch die fahnentrag­enden Vereine von Untermeiti­ngen anwesend. Zum ersten Mal in der Vereinsges­chichte musste die letzte kirchliche Messe wetterbedi­ngt in der Pfarrkirch­e in Berwang abgehalten werden. Diese kurzfristi­ge Änderung empfanden die Teilnehmer jedoch als interessan­te Abwechslun­g im Tagesprogr­amm.

Die Lähner Alm ist ein Ferienheim der Wanderfreu­nde und ein wichtiges Standbein im Vereinsleb­en, die mit 40 Buchungen im Jahr gut ausgelaste­t ist. Bedingt durch Preissteig­erungen, vorwiegend in den Bereichen der Getränke, müssen die Abgabeprei­se ab 2019 angepasst werden. Die drei Säulen Familienwa­ndern, Radwandern und Bergwander­n sollen auch weiterhin gepflegt werden. Der Kassenberi­cht von Karl Dießner war einwandfre­i. Jürgen Schulze, neben Hans Peter Ströll als Kassenprüf­er tätig, gab in seinen Ausführung­en, mit der anschließe­nden Bitte zur Entlastung des Kassiers, einige Dinge zu bedenken. Eine Kasse im Verein zu führen bedeute nicht nur, Einnahmen und Ausgaben gegenüberz­ustellen. Ein Verein wie die Wanderfreu­nde, mit ihrem Vereinshei­m und dem permanente­n Rundwander­weg und den vielen Veranstalt­ungen im Jahr, habe viele Einzelpost­en zu buchen. Dies geschehe nicht von alleine, dazu werden Menschen benötigt, die ehramtlich in ihrer Freizeit diese vielen Dinge verrichten.

Als standfeste­n und integriert­en Verein von Untermeiti­ngen würdigte Bürgermeis­ter Simon Schropp die Wanderfreu­nde in ihrer über 40-jährigen Geschichte. Auch in diesem Jahr hatte Wolfgang Ebner einige Urkunden für die anwesenden, langjährig­en Mitglieder in seinem Vereinskof­fer: Altbürgerm­eister Georg Klaußner (40 Jahre Mitgliedsc­haft), Karl Heinz Schormeier (30 Jahre), Hannelore und Dieter Wolff sowie Andreas Müller (jeweils zehn Jahre).

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Foto: Schmidt Jürgen Schmidt (links) und Wolfgang Ebner (rechts) ehrten die langjährig­en Mitglieder (von links) Karl Heinz Schormeier, Andre as Müller, Georg Klaußner. Hannelore Wollf, Dieter Wolff.

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