Markus Söder besucht Vesperbild
Wallfahrtsdirektor sieht darin ein religiöses Bekenntnis
gab es noch nie! Der bayerische Ministerpräsident besucht Maria Vesperbild!“So titelt die Pressemitteilung der Wallfahrtsdirektion. Reichart betont aber, dass es sich um eine rein religiöse Veranstaltung handle. Alle Wallfahrer und „Freunde von Maria Vesperbild“dürfen teilnehmen. Pomp wolle man vermeiden. „Das ist kein billiges Wahlkampfmanöver“, kommentiert die Wallfahrtsdirektion den Besuch. unterstellen unserem Ministerpräsidenten schon gar nicht eine falsche Absicht, wenn er als bekennender evangelischer Christ in einem durch und durch christlich geprägten Land ein solches Zeichen setzt.“
Damit nimmt die Mitteilung auch Bezug auf eine aktuelle politische Debatte. Durch seinen Kreuz-Erlass für Staatsbehörden hatte Markus Söder teils hitzige Diskussionen ausgelöst. Erwin Reichart äußert sich er„Das freut über den politischen Zuspruch: „Das Bekenntnis zum christlichen Glauben bedroht niemanden und grenzt auch niemanden aus, sondern ist eine Wertschätzung der Grundlage, auf der unsere abendländische Wertegemeinschaft steht.“
Die Initiative für Söders Besuch sei von Maria Vesperbild ausgegangen. Vor einiger Zeit habe Reichart noch im Scherz gesagt, „dass der Besuch eines bayerischen Ministerprä„Wir sidenten schon etwas Besonderes für Maria Vesperbild wäre“.
Der CSU-Landtagsabgeordnete Alfred Sauter habe daraufhin vorgeschlagen, dass Söder auf seiner Fahrt zu einer Kabinettssitzung in Ursberg in Maria Vesperbild einkehren könne. Reichart wünscht sich reges Interesse für den Besuch: „Wir hoffen, dass zahlreiche Gläubige kommen und für unsere bayerische Heimat mitbeten.“