Fragwürdige Argumente für ein Baugebiet
Zum Artikel „Abstimmungschaos um Bergheim“vom 20. Juli:
Für die Entwicklung des Stadtteils Bergheim enthält ein Gutachten eine klare und fachlich begründete Ablehnung der Baugebiete A und B an der Straße „zum Fuggerschloss“. Das gleiche Urteil hat einstimmig der Naturschutzbeirat der Stadt Augsburg ausgesprochen. Dennoch befürwortet die CSU-Fraktion mit fragwürdigen Argumenten die von den Grundstücksbesitzern gewünschte Bebauung ohne Rücksicht auf die ökologische Wertigkeit und den Stellenwert im Landschaftsbild. Ausgerechnet die Vorsitzende des Bergheimer Gartenbauvereins unterstützt bedauerlicherweise als Stadtratsmitglied von Pro Augsburg diese Maßnahme. In dieser Situation ist es richtig und wichtig, dass SPD und Grüne die Fachgremien ernstnehmen und dagegenhalten.
Augsburg Würde zurück. Leider habe ich auch dort schon Picknick machende Besucher mit laut umher springenden Kindern erlebt. (Dafür gäbe es ja einen Spielplatz.) Doch woher sollen es die Kinder wissen, wenn die Erwachsenen schon Probleme haben, sich an Regeln zu halten?
Anderseits bin ich über so manchen Mitmenschen betrübt, die sich so selbst entfalten müssen, dass nun diese Sicherheitskräfte von Nöten sind. Leider ist das nicht nur im Botanischen Garten so ...
Siehe Artikel: Gewalt gegen Polizisten. Leider scheint zuviel Freiheit manchen nicht gut zu tun. Abfall in Singapur auf die Straße zu werfen, ist richtig teuer. Einen Polizisten in den USA beleidigen, könnte nicht so einfach ausgehen wie hier. Augsburg charakterisiert wird, offenbart eher das Kopfkino eines anonymen Autoren. Es ist klar: Diese Form von Verkündigung provoziert. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass die Botschaft der Propheten provokant war für ihre Zeit und ihre Verkündigung offenbar von Zeichen-Handlungen begleitet war, wie etwa die, dass Jeremia sich ein Joch auf den Rücken band, um auf die bevorstehende Unterjochung des Volkes Israel hinzuweisen (vgl. Jer 27).
Ich kann mir vorstellen, dass es für den einen oder anderen ein Zuviel an nackter Haut war. Aber das ist keine Frage von sexueller Orientierung, sondern eher eine Frage, die im Verhältnis von Kunst und Kirche zu diskutieren ist. Auf einer Ebene, der – Gott sei Dank! – in der Moritzkirche sehr hohe Wertschätzung