Polizisten beleidigt und geschlagen
Aggressives Verhalten führt in die Arrestzelle
Eine 34-jährige Augsburgerin fiel am Samstagnachmittag gegen 15.45 Uhr in einem Verbrauchermarkt in der Halderstraße durch ihr aggressives Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Kunden auf, so dass sie durch den Filialleiter und einen Securitymitarbeiter des Ladens verwiesen wurde. Als die Frau nach kurzer Zeit trotzdem wieder erschien, wurde ihr ein Hausverbot ausgesprochen. Diesem kam die 34-Jährige nicht nach. Eine wegen eines anderen Falls anwesende Polizeistreife wurde durch die Frau angesprochen, da sie ihnen ihren Unmut kundtun wollte.
Doch in Geduld wollte sie sich nicht üben: Als die Streife ihr mitteilte, dass sie warten müsse, beleidigte sie die Polizeibeamten und verließ das Geschäft in Richtung Königsplatz. Als sie durch einen Polizeibeamten angehalten wurde, schlug sie laut Polizeibericht mit dem Ellenbogen nach dem Beamten. Daraufhin wurde sie am Boden fixiert, wo sie massiv Widerstand gegen die Beamten leistete, indem sie mit den Füßen nach diesen trat. Als sie in das Dienstfahrzeug gebracht werden sollte, wehrte sie sich und schrie laut herum. Erst mithilfe weiterer Streifen konnte die Frau schließlich in den Arrest des Polizeipräsidiums gebracht werden. Dort wurde ein Alkoholtest durchgeführt: Er ergab einen Wert von 1,8 Promille.
In einem weiteren Fall wurden Polizeibeamten aggressiv angegangen: Am frühen Sonntagmorgen versuchte ein 19-Jähriger in einer Tankstelle an der Blauen Kappe eine Flasche Wodka zu entwenden. Ein anderer Kunde konnte dies beobachten und stellte die Flasche zurück ins Regal. Als die herbeigerufene Polizeistreife eintraf, befand sich der Beschuldigte in den Grünanlagen gegenüber der Tankstelle. Ihm wurde zunächst ein Platzverweis ausgesprochen, dem er jedoch nicht nachkam. Aus diesem Grund schoben ihn die Polizeibeamten vom Gelände der Tankstelle weg. Daraufhin stieß laut Polizeibericht der 19-Jährige seinen Oberkörper in Richtung einer Polizeibeamtin. Aus diesem Grund wurde er festgehalten und zum Dienstfahrzeug gebracht. Dabei beleidigte er die Polizeibeamten und wehrte sich immer wieder körperlich gegen die polizeilichen Maßnahmen. Deshalb wurde er in Gewahrsam genommen: Doch deshalb blieb er noch lange nicht still. Im Polizeiarrest beleidigte er die Polizeibeamten mehrfach.