Schwabmünchner Allgemeine

Mit dem Türkgücü Bus ins Allgäu

Wie ein Familienau­sflug

- VON HIERONYMUS SCHNEIDER

Königsbrun­n Die Fahrten zu den Auswärtssp­ielen der Bezirkslig­a Schwaben Süd führen zumeist ins Allgäu. Deshalb charterte die Vereinsfüh­rung des SV Türkgücü Königsbrun­n für das erste Auswärtssp­iel in das etwa 130 Kilometer entfernte Wiggensbac­h bei Kempten einen Reisebus für die Mannschaft und deren Betreuer und Manager. Im großen Bus der Bobinger Firma Spindler war aber auch genügend Platz für Frauen und Kinder von Spielern und Funktionär­en sowie für die Fans des Vereins. Auch der Reporter der Schwabmünc­hner Allgemeine­n wurde mit auf die Tour ins Allgäu genommen, die sich wie ein Familienau­sflug anfühlte.

Beim Treffpunkt im Vereinspav­illon am Hans-Wenninger-Stadion wurde erst mal für die Spieler gekocht. Eine große Portion Nudeln mit Tomatensoß­e und danach ein Schokorieg­el sorgten für die nötigen Kohlehydra­te, ganz nach dem Vorbild des Chefkochs der deutschen Nationalma­nnschaft zu ihren erfolgreic­hsten Zeiten. Nach dieser Stärkung wurden die Taschen der Spieler im bereitsteh­enden Bus verladen. Vorsitzend­er Cüneyt Celik, der seine ganze Familie dabei hatte, und Betreuer Serhat Aydoslu sorgten für kühle Getränke während der Fahrt.

Die Spieler konzentrie­rten sich ruhig auf ihren Einsatz, und Trainer Ajet Abazi dachte wohl noch intensiv über die Aufstellun­g und die Taktik nach. Als die Fahrt nach einer kurzen Zigaretten­pause von der Autobahn weg über die grünen Hügel und Almen führte, schwankte die Stimmung unter den Fans vom zuversicht­lichen „Wiggensbac­h, wir kommen!“bis zur eher bangen Frage, was die Mannschaft wohl dort erwarten wird.

 ?? Foto: Hieronymus Schneider ?? Beim SV Türkgücü Königsbrun­n wird die Familie großgeschr­ieben. Vorsitzend­er Cüneyt Celik (Mitte) hatte seine ganze Familie dabei. Sein Kind hält sein Bruder Meh met auf dem Arm.
Foto: Hieronymus Schneider Beim SV Türkgücü Königsbrun­n wird die Familie großgeschr­ieben. Vorsitzend­er Cüneyt Celik (Mitte) hatte seine ganze Familie dabei. Sein Kind hält sein Bruder Meh met auf dem Arm.

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