Unangemessene Kampagne gegen Trepesch
Zur Debatte um die Mietpreise im Höh mannhaus:
Die seit Tagen andauernde Kampagne gegen den Leiter der Städtischen Kunstsammlungen Herrn Dr. Trepesch beunruhigt in mehrfacher Hinsicht. Zum einen sind sich die Ämter der Stadt Augsburg wohl nicht einig, wer was zu regeln hätte, zum anderen ist auch eine öffentliche Diskussion der intern notwendigen Regelungen vorhanden. Dies stellt eine Rufschädigung für Herrn Dr. Trepesch dar, der seit Beginn in Augsburg hervorragende Arbeit für die Kunstsammlungen geleistet hat. Allein die Zukäufe durch Sponsoren und Spender wären ohne seine Mitwirkung nicht möglich gewesen. Umso ärgerlicher ist die unangemessene Kampagne. „Man bemerkt die Absicht und ist verstimmt!“
Friedberg – zumindest anzuzweifeln ist. Dass so etwas in heutiger Zeit, wenn ein solcher Vorgang durch zig Hände und Gremien läuft, öffentlich wird, verwundert nicht. Die Vermutung, der Kulturreferent könnte etwas initiiert haben oder alleine ein Verfahren anstrengen, überschätzt den Einfluss von Einzelpersonen in solchen Dingen maßlos. Er würde sich aber mitschuldig machen, wenn er den Fall nicht umfassend aufklärt.
Augsburg