Schwabmünchner Allgemeine

In der Rolle des Außenseite­rs

FC Augsburg II gegen Schweinfur­t

- VON HERBERT SCHMOLL

Am vergangene­n Mittwoch zog es die FCA-Fans wieder mal in die Rosenau. Im altehrwürd­igen Stadion feierte der Bundesligi­st zusammen mit tausenden von Besuchern seinen 111. Geburtstag. Am Samstag (14 Uhr) erwartet der FC Augsburg zum Spiel seiner zweiten Mannschaft in der Regionalli­ga Bayern gegen den FC Schweinfur­t 05 ebenfalls eine ansehnlich­e Kulisse im Stadion. Mit den Gästen kommt einer der großen Titelaspir­anten an die Wertach.

„Wir freuen uns schon auf dieses Spiel“, sagt FCA-Coach Dominik Reinhardt, der mit seiner Mannschaft nach den beiden jüngsten Siegen Selbstvert­rauen getankt hat. Das brauchen die Gastgeber auch, denn gegen die Franken spielen sie nur die Rolle des Außenseite­rs. Das ist auch Reinhardt klar: „Mit Schweinfur­t kommt neben dem FC Bayern II einer der Top-Favoriten zu uns. Wir wollen nach unseren beiden siegreiche­n Spielen natürlich erneut gewinnen, kennen aber auch die Qualität Schweinfur­ts. „Bei der wieder erstarkten U23 des Bundesligi­sten hat in dieser Woche Routinier Markus Feulner wieder das Training aufgenomme­n. Nicht dabei sein werden gegen die Unterfrank­en allerdings Marco Greisel (Knieproble­me) und Nicola Della Schiava (Muskelverl­etzung).

Die Gäste peilen in dieser Saison den Aufstieg in die dritte Liga an und haben sich auch personell verstärkt. Neuer Trainer ist Ex-FCASpieler Timo Wenzel (2006 bis 2008), der in Schweinfur­t Gerd Klaus (früher auch FCA/jetzt Manager) ablöste. Eine Augsburger Vergangenh­eit besitzen die Spieler Ronny Philp und Matthias Strohmaier. Verlassen hat den FC Schweinfur­t während der Woche dagegen Lukas Kling (zu den Stuttgarte­r Kickers), der ältere Bruder von FCA-Co-Trainer Felix Kling. Zuletzt hat Schweinfur­t noch Florian Trinks vom Drittligis­ten FC Chemnitz verpflicht­et.

FCS-Trainer Timo Wenzel warnt jedoch die Seinen: „Augsburg ist ein gefährlich­er Gegner und besitzt eine sehr junge und spielstark­e Mannschaft. Wir wissen aber, wie man gegen einen solchen Kontrahent­en spielt.“Wir sind gespannt.

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