Schwabmünchner Allgemeine

Nicht zu fassen!

- Stefan Raab,

Zu „Wie sicher sind deutsche Brücken?“(Seite 1) vom 16. August:

Seit Monaten und Jahren lesen wir immer wieder über die gleichen ungelösten Probleme, wie z.B. weitere Hilfspaket­e für Griechenla­nd, die ungelöste Migrations­krise oder eine verkorkste Energiewen­de – und erkennen, dass diese GroKo sich offensicht­lich schwertut, die mittelbare Zukunft zu gestalten. Dass trotz hoher Steuereinn­ahmen aber auch der Status quo, zumindest in Bezug auf die Infrastruk­tur, nur unzureiche­nd verwaltet wird, war mir neu. Elf Prozent der Brücken in einem nicht ausreichen­den Zustand? Das ist ja nicht zu fassen! Jeder Unternehme­nslenker, der bei guten Geschäften nicht in die Infrastruk­tur des Unternehme­ns reinvestie­rt, wäre bald seinen Job los.

Neu Ulm

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