Nicht zu fassen!
Zu „Wie sicher sind deutsche Brücken?“(Seite 1) vom 16. August:
Seit Monaten und Jahren lesen wir immer wieder über die gleichen ungelösten Probleme, wie z.B. weitere Hilfspakete für Griechenland, die ungelöste Migrationskrise oder eine verkorkste Energiewende – und erkennen, dass diese GroKo sich offensichtlich schwertut, die mittelbare Zukunft zu gestalten. Dass trotz hoher Steuereinnahmen aber auch der Status quo, zumindest in Bezug auf die Infrastruktur, nur unzureichend verwaltet wird, war mir neu. Elf Prozent der Brücken in einem nicht ausreichenden Zustand? Das ist ja nicht zu fassen! Jeder Unternehmenslenker, der bei guten Geschäften nicht in die Infrastruktur des Unternehmens reinvestiert, wäre bald seinen Job los.
Neu Ulm