Lieber Geschäfte statt eines Freizeitparks
Zum Artikel „Mehr Leben für den grünen Westen“vom 21. August:
Endlich hat die Stadt, die Gelegenheit ein Zentrum zu planen, bei dem der Stadt auch die Grundstücke gehören. Aber anstelle eines wirklich anziehenden Zentrums mit Geschäften und Stadthalle soll ein Freizeitpark das Zentrum werden. Bis jetzt habe ich noch keine Stadt gesehen, bei der ein Freizeitpark das Zentrum bildet. Klar gehören Freizeitpark und sportliche Stätten zum guten Bild einer Stadt, aber auch an der richtigen Stelle. Jetzt hat die Stadt endlich die Gelegenheit, auf dem Thermengelände ein anziehendes Zentrum an der Straßenbahnendhaltestelle zu etablieren mit einem Einkaufszentrum, Stadthalle und auch einem neuen Rathaus – das alte platzt aus allen Nähten und ist auf drei Gebäude verteilt!
Hier muss ein Zentrum mit attraktiven mittelständischen Geschäften und auch ein großes anziehendes Kaufhaus etabliert werden, damit auch die Königsbrunner endlich einen Schaufensterbummel machen können. Die Straßenbahn bringt uns auch die nötigen Kunden aus dem Umland. Westlich des neuen Zentrums kann die neue Eishalle und auch ein Schwimmbad neben dem Freizeitpark (bei der Kneipp-Anlage) gebaut werden. Es ist genügend Platz für „Mehr Leben im grünen Westen“. Auch Platz für ausreichende Parkplätze ist an der Königsallee vorhanden.
Jetzt müssen die Stadträte aller Fraktionen die Chance für Königsbrunn nutzen und ein Zentrum bauen, das auch auf städtischem Grund steht und verwirklicht werden kann! Ich appelliere an alle Räte, endlich die Vorstellungen der Bürger – die sie auch gewählt haben – zu verwirklichen. Auf dem „alten Zentrum“können Wohnungen für Studenten und Familien entstehen – sofern die Stadt die nötigen Grundstücke jemals bekommt. Das Zentrum wäre gesichert!
Königsbrunn