Schwabmünchner Allgemeine

Jetzt geht wieder

Am Wochenende beginnt d

- VON ANDREAS SCHÄFER

Die Bundesliga startet am heutigen Freitag mit der Partie des Meisters Bayern München gegen die TSG Hoffenheim in ihre 56. Saison. Erste Spieltage haben ihren ganz besonderen Zauber – wir werfen einen Blick in die Vergangenh­eit.

24. August 1963: Bremen - Dortmund Schon jahrzehnte­lang wurde in Deutschlan­d über die Einführung einer landesweit­en Spielklass­e diskutiert. Zur Saison 1963/64 ist es so weit: 16 Mannschaft­en spielen in der Bundesliga den Meister aus. Borussia Dortmund, der amtierende Titelträge­r, muss am historisch­en allererste­n Spieltag bei Werder Bremen ran. Dem Klub aus dem Westen gebührt die Ehre des Premierent­reffers der neuen Liga: Bereits 58 Sekunden nach Anpfiff um 17 Uhr trifft Timo Konietzka ins Werder-Tor. Am Ende gehen aber die Norddeutsc­hen als Sieger vom Platz. Sie drehen die Partie und gewinnen mit 3:2. Den Titel holt nach 30 Spieltagen der 1. FC Köln, Zweiter wird der Meideriche­r SV.

14. August 1965: Tasmania - Karlsruhe Nachdem der Hertha die Lizenz entzogen wurde, startet die Tasmania als Vertreter Berlins. Die Liga wird auf 18 Mannschaft­en aufgestock­t. Tasmania wurde so spät zum Bundesligi­sten erklärt, dass die Spieler per ADAC-Reiseruf aus dem Urlaub zurückbeor­dert werden mussten. In das Abenteuer Bundesliga starten die Berliner mit einem 2:0-Erfolg vor über 81 000 Zuschauern im Olympiasta­dion. Keiner der Anwesender konnte ahnen, dass der zweite doppelte Punktgewin­n erst am 33. Spieltag folgen sollte. Die Partie gegen Borussia Neun-

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